Mit 12 gründeten Lena und Sophie Haslberger ihre eigene Band. Heute stehen sie als Sweet Lemon auf Deutschlands Bühnen und verzaubern die Musik-Szene mit einem unaufgeregten Mix aus Soul, Pop und Blues-Songs. Die Insiderei nehmen sie mit zu ihren liebsten Cafés, Bars und Flohmärkten in München.
Eine super Neueröffnung, von der ihr euren Freunden zuletzt berichtet habt?
Das Kafé Fika am Stiglmaierplatz ist noch immer ein Tipp, den wir gerne als Neuentdeckung weitergeben. Wir haben das Café letzten Sommer entdeckt. Obwohl es Mitten in der Stadt ist, hat es irgendwie etwas sehr Entspanntes.
Authentizität ist euch sowohl auf der Bühne als auch im echten Leben wichtig. Welches Lokal ist total München?
Das kommt natürlich drauf an, was man unter München versteht. Für uns ist es das Vereinsheim in Schwabing. Die Stimmung ist einfach immer super und man kann sich entspannt unterhalten. Man braucht nicht mehr als gute Gespräche, Musik oder Kabarett und ein Bier. Und außerdem wohnen wir auch gleich ums Eck.
Ihr seid bekennende Oktoberfest-Verweigerer. Gibt es ein ursprüngliches Lokal mit traditioneller Küche, in dem ihr euch trotzdem pudelwohl fühlt?
Wenn wir tatsächlich mal Lust auf etwas Deftiges haben, dann gehen wir ins Fraunhofer im Glockenbach.
Wo habt ihr zuletzt ein Lieblings-Bühnen-Outfit geshoppt?
Auf Schatzsuche gehen wir total gerne auf den Hofflohmärkten (www.hofflohmaerkte.de) oder dem Flohmarkt am Olympiapark. Aber der Marienplatz wird von uns natürlich auch nicht gemieden.
In welchen Münchner Musik-Venues seid ihr besonders gerne?
Am liebsten gehen wir in die Milla, ins Strom (Lindwurmstr. 88), ins Import Export (Dachauer Str. 114) oder in das Lustspielhaus (Occamstr. 8). Jeder der Clubs hat seinen ganz eigenen Flair.
Der Frühling steht vor der Tür und ihr habt Sehnsucht nach Bäumen, Gräsern und Durchatmen. Welche Naturplätze rund um München liebt ihr besonders?
Viele wissen gar nicht, dass der Englische Garten nicht nur aus Eisbachwelle und Monopterus besteht. Bei schönem Wetter liegen wir oft auf den Wiesen des nördlicheren Teils, Richtung Studentenstadt. Da hat man den Garten wie für sich alleine.
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