Trisoux Bar München: Moos, Dschungel & feine Drinks
Drei Cocktail-Connaisseure mixen in München originelle Drinks. Im Trisoux ist aber auch das tropische Interieur einen Besuch wert.
Im Trisoux in der Müllerstraße 41 beeindruckt erst mal die Decke. Wenn man die coole Cocktailbar betritt, will man gar nicht mehr aufhören hinauf zu starren. 7500 vierkantige Fichtenhölzer baumeln herab. Insgesamt 3,4 Kilometer Holz hat der Cousin von einem der Bar-Betreiber hier verbaut. So montiert und geschickt beleuchtet, dass sie als Wellenlinien auch nüchtern den Eindruck erwecken, sich mitten in einer abgespaceten Höhle zu befinden. Mit echtem Moos an den Wänden, floralen Dschungeltapeten und indirekt beleuchteten Farnen.
In ihrer stylischen Grotte servieren die drei Musketiere Ben Bauer, Philipp Fröhlich und Gustav Großmann die Drinks. „Wir haben zwar einen gewissen Schwerpunkt auf Wermut, Portwein und Sherry gelegt, aber wollen uns nicht zu sehr auf eine spezielle Spirituose beschränken“, erzählt Fröhlich. Er und seine zwei Co-Betreiber sind in der Münchner Barszene bekannt. Philipp zum Beispiel als ehemaliger Barchef des Home in der Amalienstraße. Im Trisoux mixen sie eigene Kreationen und beraten die Gäste persönlich. Kein fader Mojito landet auf dem Tresen, stattdessen ein „Dark Side of the Moon“ mit Whiskey, Cinzano 1757, Kakaobohnen, Datteln und Salz. Der Name Trisoux kommt im Übrigen auch nicht von ungefähr: Er ist eine Mélange aus den französischen Wörtern "trois" und "bisoux" - also ein Kuss zu dritt.
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