Insidertipps Köln: Claudia Neumann

Von den Machern der legendären Rosticceria Massimo: Im Bagutta isst man in gemütlich italienischer und durchaus familiärer Atmosphäre feinste, auch mal ungewöhnliche Pastavariationen oder von der wechselnden Tageskarte. Oder man geht mit einem Dreigängemenü aufs Ganze... Buon appetito! Reservierung empfohlen.

Wie eine Höhle erstrecken sich die Räumlichkeiten eines der besten Spanier der Stadt – weiter, immer weiter. Daher auch für größere Gruppen geeignet. Dabei bietet er gute spanische Tapas und Spezialitäten zu sehr zivilen Preisen. Traditioneller Look, traditionelle Speisen.

Schon Restaurant oder noch Imbiss? Auch wir sind uns nicht sicher. Aber sicher ist es eines der besten und authentischsten chinesischen (Mini-)Restaurants der Stadt. Wobei chinesisch falsch ist, eigentlich ist es die Küche Chong-qings: köstliche Brühen, hausgemachte Nudeln, aber auch klassische Gerichte stehen auf der Karte.

Brauereipizzeria – oder Kölle trifft Italien. We like! Hausgebrautes Bier von Kölsch über Weizen bis hin zu Red Ale trifft auf Pizza, Pasta und Prosciutto – das Ganze in angenehm modern-gemütlicher Atmosphäre, die auch für größere Gruppen Platz bietet.

Das Maradona-Trikot über dem Pizzaofen macht klar: Hier sind echte Neapolitaner am Werk. Aus dem Ofen kommen typische Pizze, aber – und das ist besonders – der Untertitel ist "e Frigittoria": hier gibt es Frittiertes in allen Varianten. Von gefüllten Zucchiniblüten bis hin zu frittierter Pizza. Spartanisches Ambiente, aber authentisch.

Der neue Design-Hotspot in der Gastroszene Kölns. Stilvolle Einrichtung, geschmackvolle Innenarchitektur, spannende Kunst und die dazugehörige Szene. Jan Nawrocki/Hase und Michael Kaune/Qvest betreiben den neuen In-Laden an einem der schönsten Plätze Kölns. Dabei trifft Kalbsfrikadelle auf gehobene Gastronomie und ausgewählte Weine. Unbedingt reservieren!

Petit Paris in der Kölner Südstadt oder auch französische Tapas. Kleinigkeiten zu Wein und Kölsch, dazu angenehm unaufgeregt und unprätentiös. Sollte es hier ausgebucht sein, gibt es noch Ableger in Lindenthal und Ehrenfeld.

Street Food vom Sternekoch. Maximilan Lorenz kreiert hier gemeinsam mit Sebastian Franke Pulled Pork Sandwiches und vieles mehr. Dabei werden alle Zutaten selber hergestellt, vom Bun über den Coleslaw bis zum über Stunden gegarten Fleisch.

"The most spectacular view in town" – die neue, von Werner Aisslinger gestaltete Bar des 25hours Hotel bietet einen grandiosen Blick über Köln und erlaubt erstmals ein besseres Verstehen der nach dem Krieg "zusammengewürfelten" Innenstadtstruktur. Dazu gute Drinks und schöne Menschen.

"I got 99 problems ... but the drink ain’t one"... das ehemalige XX, komplett neu gestaltet von Dirk Kels. Alles richtet sich nach dem eigenwilligen Raster ("Grid") des Fußbodens, daraus ergibt sich aber eine für Köln ungekannt schicke Gestaltung.

Eine Institution, eine französische Bar im Veedel. Ursprünglich von Kai und Max gegründet, führt Kai das Lokal seit einiger Zeit alleine. Kleine Speisen und hervorragende Getränke. Und "tanzende Stühle" von Stefan Wewerka.

Künstlerbar – im wahrsten Sinne des Wortes. Benannt nach Michael Douglas, bevölkert von Helden der Nacht, bekannt von spontanen Performances. Be curious.