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Array ( [alt] => [caption] => Geboren und aufgewachsen in Genua, ist Antonio Figari schon immer gerne im Labyrinth der genuesischen Gassen verloren gegangen. Aus dieser Leidenschaft entstand der Top 50 italienische Kulturblog, i Segreti dei Vicoli di Genova – ein persönliches Tagebuch, in dem er Lesern Genuas versteckte Orte abseits der üblichen Touristenrouten zeigt. Bei einem Spaziergang verrät er uns seine ganz persönlichen Insider-Tipps, von geheimen Toren und sciamadde bis zu Shopping-, Kunst- und Hotel-Favoriten. [description] => 

Was ist gerade neu und spannend in Genua?

Das historische Zentrum von Genua hat sich seit meiner Kindheit radikal verändert und hat in vielen Teilen seinen alten Charme wiedererlangt. Unter den Neuheiten dieser letzten Periode sollte man die Wiedereröffnung des Palazzo Rosso, eines der interessantesten Museen der Stadt, nicht versäumen – ein grundlegender Schritt, um Genua auch durch die hier tätigen Künstler kennenzulernen. Palazzo Rosso, Via Garibaldi, 18, 16124 Genua Klicke hier, wenn du noch mehr Infos zu Genua möchtest!

In deinem Blog dreht sich ja alles um das historische Zentrum von Genua, und du lebst auch hier. Was macht die Gegend so besonders?

Jeden Morgen das Fenster zu öffnen und die Schieferdächer, die alten Glockentürme der Kirchen zu sehen, lässt mich den Tag auf die bestmögliche Weise beginnen. Ich liebe es, mit einem Stück heißer Focaccia in den Händen durch die vicoli (wie die Straßen der genuesischen Altstadt genannt werden) zu spazieren und ein paar Worte mit den Ladenbesitzern zu wechseln. Die Atmosphäre, die man beim Gehen inmitten von so viel Schönheit einatmet, macht diesen Ort einzigartig: es ist für mich etwas Unbeschreibliches, das man nur verstehen kann, wenn man vor Ort ist.

Welche Tipps gibst du Besuchern, die das Zentrum genauer erkundigen möchten?

Mein Rat ist, sich zu verirren: ein zielloser Spaziergang führt euch zu prächtigen Plätzen, mit Fresken verzierten Palästen oder tollen Kirchen. Was ich auch immer vorschlage, ist, die Tore der Gebäude zu betreten: oft verbergen sich vor dem Blick der abgelenkten Passanten Marmortreppen und mit Fresken verzierte Loggien. In jeder Gasse erzählen „sprechende“ Steine ​​von einer glorreichen Vergangenheit. Noch was: man sollte sich Zeit lassen. Ich nenne das il dolce far niente nei vicoli – das süße Nichtstun in den Gassen. Was ich selbst auch oft mache, wenn ich vom Alltag abschalten will!

Wo genießt du in Genua noch ganz traditionelle Küche?

Wenn ich etwas Gutes für meine Familie oder für ein Abendessen mit Freunden einkaufen möchte, gehe ich am liebsten in die Macelli di Soziglia, einen der Bereiche des historischen Zentrums, in dem die Tradition der guten genuesischen Küche noch voll gegenwärtig ist. Gastronomiebetriebe wie De Micheli oder La Bottega dello Stoccafisso, um meine Favoriten zu nennen, führen die kulinarische Tradition fort und sind die perfekten Orte, um ein gutes genuesisches Gericht zu probieren. Gastronomia De Micheli, Via dei Macelli di Soziglia, 52r, 16123 Genua La Bottega dello Stoccafisso, Via dei Macelli di Soziglia, 22r, 16123 Genua

Bleiben wir gleich beim Thema Essen. Welche typische Spezialität sollten wir unbedingt probieren?

Farinata, ein herzhafter Kuchen aus Wasser und Kichererbsenmehl, den ihr in den Sciamadde findet: das sind die alten „Frittierläden“ auf der Straße mit einer Marmortheke und einem Holzofen dahinter, bei dem das Feuer immer brennt. Sehr einfache Orte für tolle ligurische Spezialitäten – etwa Kabeljau-Krapfen, Sardellen, Tintenfische, Pignolini (kleine frittierte Fische, eine meiner Lieblings-Delikatessen) und Gemüsepasteten – alles in ein Stück Papier eingewickelt. Dann setzt man sich dort auf einen Hocker und lässt es sich schmecken.

Da bekommen wir gleich Hunger! Deine Lieblings-Sciamadde?

Eindeutig Sà Pesta: einfache Holztische, Fliesenwände und ein traditioneller Ofen machen diesen Ort zu einem der besten Restaurants, um die genuesische Küche zu genießen (die Farinata ist hier sehr zu empfehlen). Eine andere Sciamadda, die ich sehr liebe, ist Le Delizie dell'Amico – hier empfehle ich unbedingt gefüllte Sardellen, mein Lieblingsgericht aus der Region! Der junge Besitzer hat die Geheimnisse der genuesischen Küche erlernt – ich schaue gern vorbei um mit ihm über unsere geliebten Gassen zu plaudern. Ich kann auch die Friggitoria Carrega in Sottoripa sehr empfehlen – dort gibt es den besten frittierten Fisch. Sà Pesta, Via dei Giustiniani, 16r, 16123 Genua Le Delizie dell'Amico, Via di Canneto Il Lungo, 31r, 16128 Genua

Und wenn es ein gemütliches Abendessen mit Freunden sein soll?

Ich gehe gern in der Trattoria dell'Acciughetta Fisch essen, und für traditionelle genuesische Küche – und insbesondere Pasta mit Pesto – liebe ich das Cavour modo 21. Außerhalb von Genua ist die Trattoria detta del Bruxaboschi in San Desiderio mein Lieblingsrestaurant: dort gibt es das allerbeste Faschierte aber auch viele andere traditionelle genuesische Gerichte, die nach alten Rezepten unserer Großeltern zubereitet werden. Trattoria dell'Acciughetta, Piazza Sant'Elena, 16126 Genua Cavour modo 21, Piazza Cavour, 21r, 16128 Genua Trattoria detta del Bruxaboschi, Via Francesco Mignone, 8, 16133 Genua 

Wo trinkst du in aller Ruhe einen Kaffee?

Ich liebe es, in die historischen Geschäfte der Stadt zu gehen, Orte, die die Geschichte von Genua und seinem Handel mit der ganzen Welt erzählen, wo ich einen Kaffee genießen und mich gleichzeitig in der Schönheit des Ortes verlieren kann. Ich denke da zum Beispiel an die 1780 gegründete Pasticceria Liquoreria Marescotti di Cavo auf der Piazza Fossatello: zwischen den antiken Marmorböden und den kostbaren Möbeln im Stil Karls X. gibt es hier die besten genuesischen und piemontesischen Backwaren. Pasticceria Cavo, Via di Fossatello, 35r, 16124 Genova

Hört sich so an, als ob du auch eine Naschkatze wärst. Wo kaufst du sonst noch süße Leckereien ein?

Was die typisch genuesischen Süßigkeiten betrifft, muss ich unbedingt die Confetteria Pietro Romanengo fu Stefano auf der Piazza Soziglia erwähnen: Ihre Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert versetzt den Besucher in eine Zeit zurück, in eine Pariser Atmosphäre zwischen kostbarem Marmor und Hölzern. Auch Giuseppe Verdi war anno dazumal schon hier, und war ganz begeistert. An den kandierten Früchten, und Zitronen- und Orangenschalen kann ich nicht vorbeigehen, aber ich kann auch le gocce di rosolio und le ginevrine sehr empfehlen. Pietro Romanengo fu Stefano, Via di Soziglia, 74/76r, 16123 Genua

Shopping und Kunst – wo ist diese Kombination besonders gelungen?

Da würde ich einen Besuch im Geschäft Via Garibaldi 12 vorschlagen. Es befindet sich im ersten Stock des Palazzo Baldassarre Lomellini: wenn du dieses Geschäft betrittst, kannst du die prächtigen, mit Fresken und Stuck verzierten Säle bewundern neben Designobjekten, die oft antike Motive in ihre Linienführung einfließen lassen – wie jene aus dem Buch Palazzi di Genova von Pietro Paolo Rubens. Via Garibaldi 12, Via Garibaldi, 12/1, 16124 Genua

Wo zieht es dich am Wochenende hin, ins Grüne oder ans Meer?

Es gibt zwei Orte in der Nähe von Genua, wo ich gerne Zuflucht suche, wenn ich meine geliebten Gassen verlasse. Das erste ist San Michele di Pagana, ein kleines Dorf an der Riviera, wo ich meine Sommer verbringe – meine Familie hat in diesem Dorf seit mehr als 200 Jahren ein Zuhause. Dort findet ihr kleine Buchten mit kristallklarem Wasser und eine Pfarrei Kirche, die alte Meisterwerke bewahrt. Der andere Ort, den ich liebe und sehr empfehle kann, ist Punta Chiappa auf dem Monte di Portofino. Dort pflanzte Gerolamo Gnecco, ein Vorfahre von mir, 1741 viele Obstbäume. Zu den berühmten Besuchern des Ortes zählen Thomas Jefferson, dritter Präsident der USA, der hierher kam, um die Geheimnisse der ligurischen Landwirtschaft von meinem Vorfahren zu erlernen, und im 19. Jahrhundert Lord Byron, der den Ort so sehr liebte, dass er ihm eine seiner Kompositionen widmete. Heute ist es auch möglich, im alten Gnecco-Anwesen zu übernachten, das jetzt das Hotel Stella Maris ist. Stella Maris, Via S. Nicolò, 68, 16032 Camogli

Apropos Hotel: gibt es in Genua selbst auch ein Hotel, in dem du gern einmal übernachten würdest?

Ja, der Palazzo Grillo auf der Piazza delle Vigne – das ist eines der schönsten Gebäude des 16. Jahrhundert. Hier übernachtest du im Herzen des historischen Zentrums von Genua, in einer Residenz mit Fresken der besten Künstler der damaligen Zeit – und kannst morgens auf dem Dach frühstücken, mit Blick auf den nahe gelegenen romanischen Glockenturm der Basilica delle Vigne und die umliegenden Gassen. Palazzo Grillo, Vico alla Chiesa delle Vigne, 8, 16123 Genua [href] => https://insiderei.com/interview/insidertipps-genua-antonio-figari/ [src] => https://insiderei.com/?post_type=interview&p=109181 [title] => Insidertipps Genua: Antonio Figari )

Bild: Antonio Figari

Italien

Insidertipps Genua: Antonio Figari

Geboren und aufgewachsen in Genua, ist Antonio Figari schon immer gerne im Labyrinth der genuesischen Gassen verloren gegangen. Aus dieser Leidenschaft entstand der Top 50 italienische Kulturblog, i Segreti dei Vicoli di Genova – ein persönliches Tagebuch, in dem er Lesern Genuas versteckte Orte abseits der üblichen Touristenrouten zeigt. Bei einem Spaziergang verrät er uns seine ganz persönlichen Insider-Tipps, von geheimen Toren und sciamadde bis zu Shopping-, Kunst- und Hotel-Favoriten.

Was ist gerade neu und spannend in Genua?

Das historische Zentrum von Genua hat sich seit meiner Kindheit radikal verändert und hat in vielen Teilen seinen alten Charme wiedererlangt. Unter den Neuheiten dieser letzten Periode sollte man die Wiedereröffnung des Palazzo Rosso, eines der interessantesten Museen der Stadt, nicht versäumen – ein grundlegender Schritt, um Genua auch durch die hier tätigen Künstler kennenzulernen.

Palazzo Rosso, Via Garibaldi, 18, 16124 Genua

Klicke hier, wenn du noch mehr Infos zu Genua möchtest!

In deinem Blog dreht sich ja alles um das historische Zentrum von Genua, und du lebst auch hier. Was macht die Gegend so besonders?

Jeden Morgen das Fenster zu öffnen und die Schieferdächer, die alten Glockentürme der Kirchen zu sehen, lässt mich den Tag auf die bestmögliche Weise beginnen. Ich liebe es, mit einem Stück heißer Focaccia in den Händen durch die vicoli (wie die Straßen der genuesischen Altstadt genannt werden) zu spazieren und ein paar Worte mit den Ladenbesitzern zu wechseln. Die Atmosphäre, die man beim Gehen inmitten von so viel Schönheit einatmet, macht diesen Ort einzigartig: es ist für mich etwas Unbeschreibliches, das man nur verstehen kann, wenn man vor Ort ist.

Welche Tipps gibst du Besuchern, die das Zentrum genauer erkundigen möchten?

Mein Rat ist, sich zu verirren: ein zielloser Spaziergang führt euch zu prächtigen Plätzen, mit Fresken verzierten Palästen oder tollen Kirchen. Was ich auch immer vorschlage, ist, die Tore der Gebäude zu betreten: oft verbergen sich vor dem Blick der abgelenkten Passanten Marmortreppen und mit Fresken verzierte Loggien. In jeder Gasse erzählen „sprechende“ Steine ​​von einer glorreichen Vergangenheit. Noch was: man sollte sich Zeit lassen. Ich nenne das il dolce far niente nei vicoli – das süße Nichtstun in den Gassen. Was ich selbst auch oft mache, wenn ich vom Alltag abschalten will!

Wo genießt du in Genua noch ganz traditionelle Küche?

Wenn ich etwas Gutes für meine Familie oder für ein Abendessen mit Freunden einkaufen möchte, gehe ich am liebsten in die Macelli di Soziglia, einen der Bereiche des historischen Zentrums, in dem die Tradition der guten genuesischen Küche noch voll gegenwärtig ist. Gastronomiebetriebe wie De Micheli oder La Bottega dello Stoccafisso, um meine Favoriten zu nennen, führen die kulinarische Tradition fort und sind die perfekten Orte, um ein gutes genuesisches Gericht zu probieren.

Gastronomia De Micheli, Via dei Macelli di Soziglia, 52r, 16123 Genua
La Bottega dello Stoccafisso, Via dei Macelli di Soziglia, 22r, 16123 Genua

Bleiben wir gleich beim Thema Essen. Welche typische Spezialität sollten wir unbedingt probieren?

Farinata, ein herzhafter Kuchen aus Wasser und Kichererbsenmehl, den ihr in den Sciamadde findet: das sind die alten „Frittierläden“ auf der Straße mit einer Marmortheke und einem Holzofen dahinter, bei dem das Feuer immer brennt. Sehr einfache Orte für tolle ligurische Spezialitäten – etwa Kabeljau-Krapfen, Sardellen, Tintenfische, Pignolini (kleine frittierte Fische, eine meiner Lieblings-Delikatessen) und Gemüsepasteten – alles in ein Stück Papier eingewickelt. Dann setzt man sich dort auf einen Hocker und lässt es sich schmecken.

Da bekommen wir gleich Hunger! Deine Lieblings-Sciamadde?

Eindeutig Sà Pesta: einfache Holztische, Fliesenwände und ein traditioneller Ofen machen diesen Ort zu einem der besten Restaurants, um die genuesische Küche zu genießen (die Farinata ist hier sehr zu empfehlen). Eine andere Sciamadda, die ich sehr liebe, ist Le Delizie dell’Amico – hier empfehle ich unbedingt gefüllte Sardellen, mein Lieblingsgericht aus der Region! Der junge Besitzer hat die Geheimnisse der genuesischen Küche erlernt – ich schaue gern vorbei um mit ihm über unsere geliebten Gassen zu plaudern. Ich kann auch die Friggitoria Carrega in Sottoripa sehr empfehlen – dort gibt es den besten frittierten Fisch.

Sà Pesta, Via dei Giustiniani, 16r, 16123 Genua
Le Delizie dell’Amico, Via di Canneto Il Lungo, 31r, 16128 Genua

Und wenn es ein gemütliches Abendessen mit Freunden sein soll?

Ich gehe gern in der Trattoria dell’Acciughetta Fisch essen, und für traditionelle genuesische Küche – und insbesondere Pasta mit Pesto – liebe ich das Cavour modo 21. Außerhalb von Genua ist die Trattoria detta del Bruxaboschi in San Desiderio mein Lieblingsrestaurant: dort gibt es das allerbeste Faschierte aber auch viele andere traditionelle genuesische Gerichte, die nach alten Rezepten unserer Großeltern zubereitet werden.

Trattoria dell’Acciughetta, Piazza Sant’Elena, 16126 Genua
Cavour modo 21, Piazza Cavour, 21r, 16128 Genua
Trattoria detta del Bruxaboschi, Via Francesco Mignone, 8, 16133 Genua 

Wo trinkst du in aller Ruhe einen Kaffee?

Ich liebe es, in die historischen Geschäfte der Stadt zu gehen, Orte, die die Geschichte von Genua und seinem Handel mit der ganzen Welt erzählen, wo ich einen Kaffee genießen und mich gleichzeitig in der Schönheit des Ortes verlieren kann. Ich denke da zum Beispiel an die 1780 gegründete Pasticceria Liquoreria Marescotti di Cavo auf der Piazza Fossatello: zwischen den antiken Marmorböden und den kostbaren Möbeln im Stil Karls X. gibt es hier die besten genuesischen und piemontesischen Backwaren.

Pasticceria Cavo, Via di Fossatello, 35r, 16124 Genova

Hört sich so an, als ob du auch eine Naschkatze wärst. Wo kaufst du sonst noch süße Leckereien ein?

Was die typisch genuesischen Süßigkeiten betrifft, muss ich unbedingt die Confetteria Pietro Romanengo fu Stefano auf der Piazza Soziglia erwähnen: Ihre Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert versetzt den Besucher in eine Zeit zurück, in eine Pariser Atmosphäre zwischen kostbarem Marmor und Hölzern. Auch Giuseppe Verdi war anno dazumal schon hier, und war ganz begeistert. An den kandierten Früchten, und Zitronen- und Orangenschalen kann ich nicht vorbeigehen, aber ich kann auch le gocce di rosolio und le ginevrine sehr empfehlen.

Pietro Romanengo fu Stefano, Via di Soziglia, 74/76r, 16123 Genua

Shopping und Kunst – wo ist diese Kombination besonders gelungen?

Da würde ich einen Besuch im Geschäft Via Garibaldi 12 vorschlagen. Es befindet sich im ersten Stock des Palazzo Baldassarre Lomellini: wenn du dieses Geschäft betrittst, kannst du die prächtigen, mit Fresken und Stuck verzierten Säle bewundern neben Designobjekten, die oft antike Motive in ihre Linienführung einfließen lassen – wie jene aus dem Buch Palazzi di Genova von Pietro Paolo Rubens.

Via Garibaldi 12, Via Garibaldi, 12/1, 16124 Genua

Wo zieht es dich am Wochenende hin, ins Grüne oder ans Meer?

Es gibt zwei Orte in der Nähe von Genua, wo ich gerne Zuflucht suche, wenn ich meine geliebten Gassen verlasse. Das erste ist San Michele di Pagana, ein kleines Dorf an der Riviera, wo ich meine Sommer verbringe – meine Familie hat in diesem Dorf seit mehr als 200 Jahren ein Zuhause. Dort findet ihr kleine Buchten mit kristallklarem Wasser und eine Pfarrei Kirche, die alte Meisterwerke bewahrt.

Der andere Ort, den ich liebe und sehr empfehle kann, ist Punta Chiappa auf dem Monte di Portofino. Dort pflanzte Gerolamo Gnecco, ein Vorfahre von mir, 1741 viele Obstbäume. Zu den berühmten Besuchern des Ortes zählen Thomas Jefferson, dritter Präsident der USA, der hierher kam, um die Geheimnisse der ligurischen Landwirtschaft von meinem Vorfahren zu erlernen, und im 19. Jahrhundert Lord Byron, der den Ort so sehr liebte, dass er ihm eine seiner Kompositionen widmete. Heute ist es auch möglich, im alten Gnecco-Anwesen zu übernachten, das jetzt das Hotel Stella Maris ist.

Stella Maris, Via S. Nicolò, 68, 16032 Camogli

Apropos Hotel: gibt es in Genua selbst auch ein Hotel, in dem du gern einmal übernachten würdest?

Ja, der Palazzo Grillo auf der Piazza delle Vigne – das ist eines der schönsten Gebäude des 16. Jahrhundert. Hier übernachtest du im Herzen des historischen Zentrums von Genua, in einer Residenz mit Fresken der besten Künstler der damaligen Zeit – und kannst morgens auf dem Dach frühstücken, mit Blick auf den nahe gelegenen romanischen Glockenturm der Basilica delle Vigne und die umliegenden Gassen.

Palazzo Grillo, Vico alla Chiesa delle Vigne, 8, 16123 Genua

http://www.isegretideivicolidigenova.com

Verena Neumayr

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