Gasthof zum Hirschen: Natur pur in Jenesien
Im kleinen Örtchen Jenesien, hoch über Bozen auf dem sonnigen Hochplateau des Salten steht eine echte Hotelperle: der Gasthof zum Hirschen. Seit Generationen von Frauen geführt. Mit Blick auf Wälder, Lärchenwiesen und die Dolomiten. Und einem Wirtshaus, das auch die Einheimischen lieben. Hier kommst du so richtig in Südtirol an.
Jenesien fühlt sich an wie eine eigene Welt, in der die Zeit stehen geblieben ist. Ein lebendiges Dorf, viel Tradition und rundum unberührte Landschaften. Eine kurvige Straße führt dich hinauf aufs Sonnenplateau des Salten. Zufällig verirrt sich eher kaum jemand hierher. Wer es doch tut, wird mit Aussicht, herzlicher Gastfreundschaft und frischer Luft belohnt.
Wer dazu noch gut essen, schlafen und eine gute Portion Wellness will, wird im Hotel zum Hirschen fündig. Genau neben der Kirche, mitten im Dorf. Die Schwestern Maria und Petra Oberkofler führen das Gasthaus in vierter Generation. Übernommen haben die beiden von Seniorchefin Maria-Luise, die den Hirschen wiederum mit ihrer Schwester Erika und ihrer Mutter Maria geführt hat. Frauenpower durch und durch – „ein umsorgtes Gefühl wie früher bei der Mama“, beschreibt Maria den Urlaub im Hirschen.
Den kleinen Dingen Wertigkeit geben, statt dem Konsum zu verfallen. Das funktioniert im Hirschen ziemlich gut. Naturverbundenheit, Bodenständigkeit und Gelassenheit sind die wichtigsten Werte im Haus und auch im Haflingergestüt, das Bruder Georg führt, und wo Kinder und auch Erwachsene Reiten lernen können. Zurück im Gasthof begrüßen dich in den 27 Zimmern angenehme Farben, viel Holz und sonnige Aussichten auf die Dolomiten.
In jeder Ecke des Hauses bestaunst du junge Kunst. Das Residenzprogramm "Hoch Oben In Den Bergen", initiiert von Künstlerin Gabriela Oberkofler, der dritten Oberkofler-Schwester, zeigt eine mittlerweile große Sammlung an Zeichnungen und Drucken junger zeitgenössischer KünstlerInnen, die in regelmäßigen Abständen im Gasthof wohnen und dafür ein Kunstwerk hinterlassen, das auf den Ort abgestimmt ist.
Die Wohlfühlzone befindet sich im Hirschen-Spa. Du schwebst dort im beheizten Endlos-Pool den Dolomiten entgegen, entspannst im Heubad oder in einer der Saunen, erfrischt dich beim Kneipp-Parcours oder lässt dich mit kostbaren Essenzen der Lärche und anderen Naturprodukten bei einer Vitalmassage verwöhnen. Beautyanwendungen und Peelings stehen ebenfalls zur Auswahl.
Im Gasthaus des Hotels – von den Locals immer „Unterwirt“ genannt – wird gekocht wie damals. Das Credo: kurze Wege, großer Geschmack. Natürlichkeit und Frische sind dabei das A und O. Die Zutaten stammen von der eigenen Landwirtschaft oder von Kleinbauern aus der Region. Die Auswahl auf der Speisekarte folgt daher dem Rhythmus der Jahreszeiten. Monat für Monat zaubert Chefköchin Maria Theresia Lutz andere Gerichte auf die Teller. Zum Beispiel Geselchtes, Fohlenschinken oder typische Rosswurst von der eigenen Landwirtschaft. Die Tiere werden dabei ganzheitlich verwertet. „Wir haben fast 20 Jahre gebraucht, bis wir das System mit dem ganzheitlichen Kochen für uns richtig aufgestellt haben. Vorher ist die Oma in der Küche gewesen“, erklärt Petra Oberkofler das Küchenprinzip.
Die Region rund um Bozen verwöhnt das Naturherz mit perfekten Wanderrouten, Kletterpartien, Biketrails und Schneeschuhtouren. Natur erleben steht hier auf der Tagesordnung, Petra führt ihre Gäste auch oft selbst rauf auf den Gipfel. Für das Stadtgefühl sorgt das nahe Bozen mit Kulturprogramm, verwinkelten Altstadtgässchen, Shops und typischen Südtiroler Gasthäusern. Vom Hotel zum Hirschen brauchst du mit dem Bus gerade einmal zehn Minuten hin.
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Hotel & Gasthof zum Hirschen
Piazza Schrann 9c
39050 Jenesien BZ
Italien