Japanisch-Chinesische Chuka Ryori Küche im Arai Berlin
Das Arai in Berlin Mitte ist Japan in Europa. Makoto Ishii kocht hier traditionelle Chuka Ryori Küche. Ein Kulinarik-Mix aus Japan und China.
Das Arai in Berlin Mitte ist ein sehr kleines Restaurant. Gerade einmal zehn Leute finden darin Platz. Sie essen Japan-Küche. So, wie es sie in Europa wohl kein zweites Mal gibt. Wobei – stimmt nicht, im Shiori auch. Das ist das erste Restaurant des Küchengenies. Sein Name: Shiori Arai. Während sich Shiori in seiner ersten Berlin-Niederlassung auf authentische Omakase-Küche spezialisiert hat, geht es im Arai um Chuka Ryori: eine in Japan entwickelte, eigenständge Küche, die sich aus den Aromen und Traditionsgerichten diverser Regionalküchen aus China ableitet. Wie das dann genau aussieht? Qualle in Yuzusuace, Stir-Fry aus Kalmar oder frittierte Austern mit Limette und Sichuanpfeffersalz.
Master of the Kitchen ist Makoto Ishii. Er hat die Chuka Ryori Küche in Tokio gelernt. In Berlin serviert er seine Gerichte nach den Jahreszeiten, die Karte wechselt also saisonal. Und weil in Japan ohne Sake so gut wie gar nichts geht, ist der Reisschnaps auch hier der Begleiter der Speisen. Arai hat sie aus seiner Heimatstadt Fukui importiert. Außerdem gibt es südfranzösische Weine, für alle, denen der Schnaps zu stark ist.
Fine-Dining, wie im japanischen Teehaus
Wer das Restaurant betritt, muss zuerst die Schuhe ablegen. Dann nimmt man an der langen Holztafel Platz. Sie besteht aus einem einzigen Stück Redwood-Holz. Das Interieur erinnert sofort an Japan. Den Raum umgibt zwar ein originales Backsteingewölbe, die weiche Beleuchtung und der Einsatz von Naturhölzern ähneln aber eher einem traditionellen japanischen Teehaus. Idee und optische Umsetzung kommen vom japanischeb Designer Kuma Kenta.
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