Bild: © Markus Braumann
Berlin
24/7 Frühstück im Benedict Berlin
Wann und wie lange am Tag man frühstückt, ist eine Frage der Einstellung. Finden zumindest die Macher des Benedicts. Das angesagte Rund-um-die-Uhr-Frühstücks-Lokal hat jetzt endlich expandiert und seine erste Zweigstelle in Berlin eröffnet.
Benedict, so heißt das angesagteste Breakfast-Mekka Tel Avivs. Nach jahrelangem Höhenflug vor Ort hat es jetzt endlich den Sprung über die israelischen Grenzen gewagt und ist in Berlin gelandet. Und zwar im Erdgeschoss des neuen Max Brown Hotels in Wilmersdorf.
Das Benedict-Konzept hat zwei mehr als überzeugende Vorteile: Zum einen gibt es Frühstück zu jeder Uhrzeit und bald auch so lange wie gewünscht. Zweitens befüllen die Kellner den Brotkorb, der fixer Bestandteil jedes Frühstücks ist, immer wieder mit warmen Brötchen, sobald alle gegessen sind – kostenlos versteht sich.
Die Speisekarte ist üppig. Der Fokus liegt klar auf dem Ei. Sechs verschiedene Egg-Benedict Variationen gibt es – und fünf Sorten von Omelette, darunter das vietnamesische mit Shrimps, Sprossen und Koriander. Die Eierspeis kommt nach Benedict-Tradition in vier Garstufen auf den Tisch. Das heißt, die Gäste wählen wie beim Steak, ob sie das Ei lieber „medium rare“, „medium“, „medium well“ oder „well done“ essen.
Weniger eierlastig und perfekt für Veggies und Veganer ist das „Vegan Breakfast“ mit Kichererbsenpancakes, Auberginen und Tahini. Auch immer gut, die nordafrikanische Shakshuka, ein Eintopf auf Tomatenbasis mit Kichererbsen, Tahini und frischen Gewürzen.
Für den neuen Standort haben sich die Chefkochs des Benedict drei ganz neue Gerichte einfallen lassen. Darunter ein Russisches und die deutsche Eisbein Stulle.
Warum gerade Berlin als Expansion? Für Yair Kindler, dem Mitbegründer des Benedict, ganz klar: „Genau wie Tel Aviv passt Berlin perfekt zu uns als Stadt, die sehr international ist und niemals schläft“. Gut so, denn sie soll ja auch frühstücken.
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