Potsdams kreative Ecken

Die Schiffbauergasse ist Potsdams Kunst- und Kulturquartier Nummer eins und befindet sich am Ufer des Tiefen Sees. Wo früher Dampfschiffe gebaut und Ersatzkaffee produziert wurde, findest du heute eine feine Mischung aus innovativem Gewerbe und kultureller Vielfalt. ⁠Neben dem Hans Otto Theater wird der Standort durch eine freie Kultur- und Theaterszene geprägt. Denkmalgeschützte Bauten, wie die Maschinenhalle oder die Husaren-Pferdeställe, wurden restauriert und zu neuen Residences für Kunst- und Kunstschaffende erklärt. Das T-Werk, die fabrik Potsdam und das Waschhaus bieten alle ein beachtliches Programm.

Finde mehr lässige Tipps zu Deutschland

Seit 30 Jahren arbeitet das Waschhaus als gemeinnützige Einrichtung im Internationalen Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse und prägt die Musik-, Kunst- und Kulturszene der Stadt. Das vielfältige Programm ist genreübergreifend und reicht von Ausstellungen über Tanzperformances hin zu Lesungen. Die Partys, die in der ehemaligen Garnisonwäscherei gefeiert werden, sind legendär. Highlight sind die Sommer-Konzerte im Freien.

Mit dem Minsk hat Potsdam 2022 musealen Zuwachs bekommen. Direktorin Paola Malavassi ist keine Unbekannte, sie hat zuvor die Julia Stoschek Collection in Berlin geleitet. Ab August 2020 war sie mit dem Aufbau des neuen Museums für Kunst der DDR und zeitgenössische Kunst beschäftigt. Heraus kam ein Ort der Begegnung, mit wechselnden Ausstellungen, viel Frauen-Power an der Spitze und einem wunderbaren Terrassenrestaurant.

 

 

 

 

View this post on Instagram

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A post shared by Futur Eins (@futur_eins)

Du willst dich unter die Kreativlinge der Stadt mischen, dann raten wir dir das Futur Eins anzuvisieren. In der sympathischen Galerie samt Kunstshop trifft sich das Who's who der bekannten und weniger bekannten Kreativschaffenden der Stadt. Es ist ein Schaufenster für die Vielfalt an Erzeugnissen, die das Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum und sein Netzwerk in Potsdam bietet. Und immer einen Besuch wert!

Wenn du in Potsdam essen gehen willst, findest du überall solide Restaurants mit italienischer, asiatischer oder bodenständig deutscher Küche. Etwas Besonderes ist da das Kochzimmer. Das Lokal, das 2019 seinen ersten Michelin-Stern bekommen hat, ist Potsdams einziges Sternerestaurant. Jörg Frankenhäuser serviert lokale und saisonale Spitzen-Cuisine und nennt sie „neue preußische Küche“. Neben dem klassischen steht auch ein unglaublich gutes Gemüse-Menü zur Auswahl.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von 11-line Galerie Caffè Bar (@11_line)

Kreatives bekommst du in Potsdam auch im 11-Line aufgetischt. Das kleine Bistro von Giancarlo und Alessandro fungiert auch als Galerie. Hier treffen sich junge Künstler*innen und Studierende, die sich am Abend einen Absacker auf italienisch gönnen wollen. Manche kommen zum Schachspielen, andere zum Philosophieren, viele wegen des Vibes. Einer der gemütlichsten Orte, um der Kreativszene der Stadt zu begegnen.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Kerstin Seipt (@kerstinseipt_photography)

Kreativität fließt in der Cocktailbar Bar Fritz’n ins Glas. Direkt in der Innenstadt, unweit der Brandenburger Straße, erinnert hier vieles an die 1960er, in denen Martinis noch geschüttelt und nicht gerührt wurden. James Bond hätte seine Freude. Außerdem ist die Auswahl an hochwertigen Spirituosen und originell zusammengemischten Cocktails beachtlich. Da wird schon mal Lavendel im Garten gesammelt und gemeinsam mit einem Schuss Akazienhonig im Glas versenkt.

Die Potsdamerin und 3-Fach Mama Justine Schacher versorgt die Stadt mit handgemachten Duftkerzen, die sie selbst mit natürlichen, regionalen Inhaltsstoffen und 100 Prozent nachhaltig herstellt. Die Düfte sind dabei angenehm dezent, die Kerzen füllt Justine in recycelte Wein- und Bierflaschen, sodass du das Glas - ist die Kerze einmal abgebrannt - zum Trinken verwenden kannst. Justines Manufaktur liegt im Krongut Bornstedt, ​​einem denkmalgeschützten Areal, das Teil der UNESCO-Weltkulturerbestätten ist. Auch deshalb auf jeden Fall einen Besuch wert.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Rotholz (@rotholz)

Auch die Rotholz-Truppe rund um CEO Moritz Baur kann sich zur Oberliga der Creatives der Stadt zählen. In Sachen Streetwear setzt das Modelabel seit einigen Jahren ganz wichtige Impulse in der Stadt. Sodass die fair und nachhaltig produzierten, cleanen Looks auch über ihre Grenzen hinaus gut ankommen. Inspiration für seine Looks holt sich Moritz Baur übrigens in der Kunst. Deshalb arbeitet er auch immer wieder eng mit lokalen Manufakturen und Künstler*innen zusammen.

Wir von der Insiderei lieben Transparenz. Deswegen möchten wir dir sagen, dass dieser Beitrag im Auftrag von Reiseland Deutschland in Kooperation mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und der PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH erstellt wurde.