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Südtirol: Feuer im Designhotel

Im Arosea Life Balance Hotel bei Meran entzündet Familie Stauder ein Feuer zum Entspannen. Und auch sonst geht´s im Ultental hauptsächlich um die Natur.

Daniela Illich
4. Juli, 2014

Südtirol ist ein gutes Pflaster für durchgestylte Hideaways. Auf der Seiser Alm kultiviert Familie Sanoner ihre afrikanisch-inspirierte Adler Mountain Lodge. In Brixen steht das weißgekalkte Hotel von Martin Pupp. Bei Familie Stauder im Ultental bei Meran knistert´s in der Designer-Hütte, an der offenen Feuerstelle im Arosea Life Balance Hotel. Das ist ja mal was anderes, ein kleines Lagerfeuer im Holzkokon, der Chill-out-Hütte des Arosea. Zwei Schaukelliegen mit Fellen drauf und jede Menge Scheiter. Ein paar Heuballen und Monolithen, das reicht zum Entspannen und ist sehr beruhigend zum Anschauen. Kindheitserinnerungen-weckend für Ohren und Nase und - wenn man die beiden Holzliegen nah zusammenstellt und die Hand zum Partner streckt - auch gut für den Tastsinn. Im Arosea sind die umliegende Natur und ihre Materialien die Hauptdarsteller. Familie Stauder entgiftet seine Gäse im Schafwollbad und schickt sie danach ins Zirbenholzzimmer (Zirbenholz senkt die Herzfrequenz). Der Schieferstein schirmt gesundheitsbelastende Strahlen ab. Auch die wettergegerbte Fassade des Arosea-Hotels gehört zum Natur-Konzept. Das schaut zwar auf den ersten Blick etwas befremdlich aus, verschmilzt aber in ein paar Jahren die Front und die Natur miteinander, so wie in den typischen alten Höfen. Das ist Absicht und hat nichts mit dem verstaubten Südtirol zu tun, das wir von früher kennen.

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