In Bozen stehen zwei Mirror Houses. Die schauen spiegelglatt und architektonisch wertvoll aus. Und sind zum Mieten.
Es mag an der Luft liegen oder an den Bergen: Von der kreativen Architektur- und Designszene Südtirols könnten sich andere Regionen mehrere Scheibchen abschneiden. Dass die Mirror Houses eben genau da stehen, in Bozen, kommt also nicht wirklich überraschend. Schon vor mehr als 30 Jahren baute dort Familie Ebner ihren Bauernhof zum Wohnhaus um. Rundherum war noch genug Platz, deshalb wollten sie jetzt Luxus-Ferienwohnungen dazu. Und gaben Architekt Peter Pichler den Auftrag, diese in die Apfelbaum-Wiesen mitten in den Dolomiten hinzustellen. Die Vorgaben: Zum einen wollten die Ebners ihre Privatsphäre und die der zukünftigen Gäste sichern, zum anderen eine gewisse Offenheit erhalten. Pichler teilte die Bauvolumina daher in zwei Einheiten und versetzte sie leicht in Höhe und Länge. Damit schweben sie scheinbar über dem Gelände. Er öffnete die Units durch eine große Glasfassade gegen Osten und begrenzte sie an den Seitenflächen mit einer Aluminiumfassade. Der Westfassade verpasste er ebenfalls Spiegelglas und vergrößerte damit optisch den Garten. Hin und wieder spiegelt sich jetzt das alte Bauernhaus in der neuen Fassade.
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