10 Dinge, die du in Baden-Baden unbedingt mal machen musst!
In der Carcalla Therme relaxen. Zu den Battertfelsen hinauf kraxeln und von oben einen tollen Blick haben. Im Casino bis zum Morgengrauen gambeln. Egal ob du für einen Wochenend-Trip anreist, oder gleich für immer bleibst – diese 10 Dinge musst du in Baden-Baden auf jeden Fall gemacht haben!
1. Bummel durch die Innenstadt und mach kurz Pause im Café König
Wir gehen davon aus, dass du gerade erst in der Stadt gelandet bist. Alles neu, alles aufregend. Um ein neues Terrain zu entdecken ist als allererstes ein Spaziergang angesagt. Und zwar durch die süße, autofreie Innenstadt von Baden-Baden. Der Kurpark und die angrenzende Lichtentaler Allee sind herrliche Bummel-Zonen. Letztere verläuft mitten durch die Stadt und ist in Wirklichkeit eine riesengroße Gartenanlage, die vom früheren europäischen Adel und den Intellektuellen als Flaniermeile genutzt wurde. Am nördlichen Ende liegt das Café König, das seit 1898 besteht und zu den renommiertesten in Europa gehört. Mach hier im schönen Gastgarten unter einem Blätterdach Pause und bestell dir ein Törtchen.
Hier findest du noch mehr Tipps in Deutschland.
2. Tauch in moderne Kunst ein im Museum Frieder Burda und in der Staatlichen Kunsthalle
Direkt an der Lichtentaler Alle befinden sich dann auch einige tolle Museen, darunter das Museum Frieder Burda und die Staatliche Kunsthalle. Das Museum Frieder Burda ist ein Garant für super Ausstellungen moderner Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Das lichtdurchflutete Haus wurde 2004 von der amerikanischen Architekten-Koryphäe Richard Meier realisiert und passt optisch perfekt in die Parklandschaft. In der Kunsthalle gleich nebenan mach auch unbedingt Halt. Sie steht zu Unrecht ein bisschen im Schatten ihrer großen Schwester, dem Museum Frieder Burda, aber auch hier liegt der Fokus auf Gegenwartskunst. Hier wird sogar oft ein bisschen mehr gewagt und mit jungen KuratorInnen gearbeitet, die viel Gespür für das Neue in der Kunst mitbringen.
3. Fahre mit der Bahn zum Merkurgipfel und genieß die Aussicht
Die Merkur Bergbahn hantelt sich seit 1913 auf den Merkurgipfel und bringt dich ruckizucki auf den Hausberg der BadenerInnen. Oben angekommen, erkletterst du am besten gleich den Merkurturm oder lässt dich mit dem Aufzug die 23 Meter in die Höhe kutschieren. Von oben hast du eine bombastische Aussicht über die Stadt, die Rheinebene und das Murgtal. Am Gipfel des Merkurbergs gibt es auch einen netten Biergarten zum Pausemachen. In die Stadt zurück kannst du dann auch spazieren und kommst am Weg an vielen schicken Villen mit noblen Gärten vorbei.
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4. Spiel eine Nacht James Bond im Casino Baden-Baden
Mit Bling-Bling und protzenden Oligarchen hat das Casino Baden-Baden reichlich wenig am Hut. Hier fühlst du dich eher wie in einem französischen Schloss. Das Casino ist eines der schönsten in Deutschland und das Flair innen drinnen einzigartig: Die Wände sind rot ausgesamtet, von der Decke hängen riesige Kronleuchter über den Poker- und Roulettetischen. Gültigen Reisepass oder Personalausweis und eine passende Garderobe brauchst du aber auf jeden Fall, um hinein zu kommen. Männer können sich zur Not ein Sakko am Eingang ausborgen. Wenn du dich mehr für das Casino und die Geschichte interessierst, mach bei einer Führung in der Früh mit.
Kaiserallee 1, 76530 Baden-Baden – www.casino-baden-baden.de
5. Stapfe über die Schloßstaffeln auf die Terrasse vorm Neuen Schloss
Das Neue Schloss ist privat, also ist der Zutritt leider nicht erlaubt. Die gute Nachricht ist aber, dass es oben eine feine Aussichtsterrasse gibt, zu der sich nur ganz wenige TouristInnen verirren, die du also fast immer ganz für dich alleine hast. Schloss und Terrasse befinden sich auf dem mediterranen Florentinerberg mitten in der Altstadt. Hinauf kommst du am besten über die wunderschöne, alte Fußgängertreppe "Schloßstaffeln". Sie startet am Marktplatz.
6. Mach's dir fein in der Caracalla Therme
Wenn du in Baden-Baden bist, musst du zumindest einmal baden gehen. Die Stadt sprudelt nämlich nur so von heilendem Thermalwasser. Eine der zwei großen Thermen ist die Caracalla Therme (Nummer zwei ist das Friedrichsbad). Keine fünf Minuten im Heißwasserbecken und jegliche Muskelverspannung ist dahin. Danach hüpf am besten ins Kaltwasserbecken und von hier dann direkt in die Solekammer. Zwischendurch solltest du unbedingt ein Nickerchen machen oder zumindest kurz in der Meditationssauna relaxen! Das Thermalwasser kommt übrigens aus 2000 Metern Tiefe und ist eines der mineralreichsten Wasser in Baden-Württemberg. Ach ja, unbedingt Badesachen und Handtuch einpacken. Letzteres kannst du auch ausleihen.
Römerplatz 1, 76530 Baden-Baden – www.caracalla.de
7. Besuche ein Konzert im Festspielhaus
Das Festspielhaus in Baden-Baden kann locker mit den großen Häusern auf dieser Welt mithalten. Es ist das größte Opernhaus in Deutschland und gehört zu den absoluten Topadressen für klassische Musik in Europa. Der Pianist Grigory Sokolov und die Jazzlegende Cassandra Wilson gehen hier praktisch ein uns aus. Auch der Moskauer Kathedralchor war schon da, Anna Netrebko, Anne Sophie Mutter, die Berliner Philharmoniker. Ballett und viele andere Shows stehen auf am Programm…Tickets für die Vorstellungen organisierst du dir am besten schon ein paar Tage im Voraus. Hier der passende Link.
Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden – www.festspielhaus.de
8. Koste den besten Wein auf einem Ausflug ins Rebland
Das Rebland, das Baden-Baden umgibt, ist ein herrliches Platzerl für einen kurzen Ausflug und zählt zu den größten Weinbaugebieten in Deutschland. Hier wächst der beste Wein der Umgebung und viele WinzerInnen betreiben feine Vinotheken und schöne Weingüter, die du besuchen kannst. Eine Liste mit schönen Weinkellereien findest du hier, darunter auch das Schloss Neuweier mit dem tollen Restaurant und das Weingut Nägelsförst. Genussdreieck nennen die Locals übrigens die drei Weindörfer Varnhalt, Steinbach und Neuweier. Mit dem Auto brauchst du von Baden-Baden in keines der drei länger als 15 Minuten.
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9. Megablicke vom Alten Schloss und den Battertfelsen
Zirka eine Stunde dauert die Wanderung von der Innenstadt auf die Battertfelsen. Das Alte Schloss, das sich an seinen westlichen Abhängen befindet, ist so alt, dass es schon ohne Dach auskommen muss und eigentlich eine Ruine ist. Diese sehr, sehr schöne Ruine strahlt aber auch viel Kraft aus. Wenn du durch das Alte Schloss dem kleinen Trampelpfad folgst, kommst du direkt auf den Batterfelsen Rundweg. Der Weg führt dich idyllisch durch den Wald und hat immer wieder kleinen Abzweigungen zu irren Aussichtspunkten mit Blicken über die Stadt und in den Schwarzwald hinein. Die Runde selbst dauert nochmal zwei Stunden. P.S. Du kannst zum Alten Schloss auch mit dem Auto anrollen. Dann einfach „Alter Schlossweg 10“ im Navi eingeben.
10. Gönn dir eine Kurgarten-Kastanie in der Confiserie Rumpelmayer
Die Confiserie Rumpelmayer ist seit mehr als 100 Jahren der wunderbare Umschlagplatz für die besten Schokoladen in der Stadt. Vor einigen Jahren wurde das entzückende Süßwarengeschäft von der Gmeiner Konfiserie übernommen. Die legendären Roulettekugel-Pralinen oder die feinen Kurgarten-Kastanien kannst du immer noch kosten. Ein Lieblingsplatz!
Kaiserallee 1a, 76530 Baden-Baden – www.chocolatier.de
Wir von der Insiderei lieben Transparenz. Deswegen möchten wir dir sagen, dass dieser Beitrag im Auftrag von Reiseland Deutschland in Kooperation mit der Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH erstellt wurde.
Titelfoto: Luftaufnahme Baden-Baden, c Baden-Baden Kur & Tourismus Gmbh