Rückzug in das Höhlenhotel
Im süditalienischen Matera bleibt der Rückzug in die Höhle keine leere Metapher. Hier eröffnet eines der außergewöhnlichsten Hotels der Welt. Geschlafen wird in der Albergo Diffuso „Sextantio Civita Caves“ in "Höhlenzimmern".
Archaische Instinkte feiern hier fröhliche Urstände: Im süditalienischen Matera bleibt der Rückzug in die Höhle keine leere Metapher. Hier liegt eines der außergewöhnlichsten Hotels der Welt. Das Projekt Albergo Diffuso „Sextantio Le Grotte della Civita“ gibt dem Luxus ein neues Gesicht, eines, das bis auf die Bronzezeit zurückgeht. Die in den steilen Felsen über dem Gravinafluss gehauenen Behausungen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt und beherbergen nun zum Teil Gäste des neuen Hotels. Ruhe und Einkehr fällt hier wahrlich leicht, in den 18 weitläufigen, minimalistisch eingerichteten Zimmern und Suiten mit Blick auf das Murgia-Plateau mit seinen Weizenfeldern und den steinernen Kirchen. Drinnen: handgenähte Leinenlaken, ultramoderne Sanitäreinrichtungen, in die Felswand eingelassene Leuchten und Frühstück in der aufgelassenen Kirche gleich nebenan. Hinter dem Projekt steckt Daniel Kihlgren. Der Sohn eines Bauunternehmers hat den gesamten Betonkonzern seines Vaters verkauft und sich der Aufgabe gewidmet, alte italienische Städte vor dem Zerfall zu retten. Sein erstes, sehr erfolgreiches Projekt steht in den Abbruzzen - das Hotel Sextantio. Ebenfalls eine "Albergo diffuso" hoch in den Bergen. Ein Dorf, das er vor dem Verfall gerettet hat und in dessen Häusern sich nun die Zimmer befinden, die sich über den ganzen Ort verteilen.
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