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Franziska: Rooftop Restaurant in Frankfurt

Bis zu seinem Abriss war der Henninger Turm das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Wie ein Phönix aus der Asche ist er wieder auferstanden. Höher, weiter und mit Franziska an seiner Spitze. Letzteres ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Rooftop Restaurant in Frankfurt. Bar-Labor und Showküche inklusive.

Claudia Hilmbauer
31. Oktober, 2019

1961 eröffnete ein 119,5 Meter hoher Getreidesilo, der aufgrund seiner unüblichen Form schnell zu einem Wahrzeichen der Stadt wurde. Denn auf dem quadratischen Hochhaus thronte ein fassförmiger Aufbau. Darin: ein sich drehendes Restaurant. Der ursprüngliche Turm ist mittlerweile abgerissen. Fast an derselben Stelle steht ein Wohnhochhaus. In seiner Form ähnelt es dem ursprünglichen Gebäude, es ist allerdings höher und breiter. Statt Beton gibt's Glasflächen. Und ganz oben mit dem Franziska ein Rooftop Restaurant in Frankfurt, das genauso gut in einer glitzernden Metropole wie New York statt in Deutschland sein könnte.

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Bar und Rooftop Restaurant in Frankfurt: Franziska im Turm
© Nikita Kulikov

Schwindelerregendes Rooftop Restaurant in Frankfurt

Die Stadt liegt einem zu Füßen. Der Blick fällt durch bodentiefe Glasfenster in die Ferne. 360° Panorama über Frankfurt faszinieren. Die Showküche und der Chef's Table kämpfen gegen die Aussicht um die Aufmerksamkeit der Gäste. Auch die Barrel Bar als eigentliches Epizentrum fährt alles auf, was sie hat. Viel Marmor, goldene Fliesen und eine verspiegelte Glaswand zum einen. Cocktails mit Zutaten, die teilweise aus dem franziskaeigenen Bar-Labor stammen, zum anderen. Wer will, bekommt aber auch ein einfaches Bier. Die Kombination aus einfach, Handwerk und edel zieht sich durch das gesamte Lokal. In Sachen Speisekarte heißt das, es gibt dann etwa "Retroprogressives Tomatensüppchen" oder "Leberwurst Crème Brûlée". Schuld daran ist übrigens Franziska.

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Bar und Rooftop Restaurant in Frankfurt: Franziska im Turm

Die Großtante im Turm

Namensgebend für das Rooftop Restaurant in Frankfurt ist nämlich niemand Geringerer als die Großtante von Christian Mook. Er ist der Gründer der Mook-Group, zu der neben dem Franziska auch das Krazy Kraken, der Ivory Club, das Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse gehören. Und sie war eine bemerkenswerte Frau. Die resolute Grand Dame war liberal, aufgeschlossen, ethisch korrekt, regional fokussiert und ökologisch nachhaltig. Und sie wohnte am Fuße des Henninger Turms. Zu ihrem Repertoire zählte Pizza mit Ahler Wurst, es gab hausgemachte Ravioli mit Handkäse-Fülle und Hausmannskost. Kein Wunder, dass ihr Großneffe Christian dieses Denkmal setzte. Und im Franziska die progressive Deutsche Vintageküche seiner Großtante fortsetzt.   Wer sich für die Mook Group und ihre Lokale interessiert, kann hier einen Blick ins Mook-Magazine werfen.

 

 
 
 
 
 
 
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