Best-of Frankfurts Szeneviertel Nordend

Man sagt, Frankfurt ist ein Konglomerat einzelner, kleiner Dörfer. Eine große Welt, aufgeteilt in 43 ganz unterschiedliche Stadtteile, die du allesamt nie in einem Wochenendtrip unterbringst. Das brauchst du aber auch nicht. Denn alleine im Nordend kannst du locker ein, zwei, drei sehr entspannte Tage verbringen. Nordend ist eine der beliebtesten Gegenden von Frankfurt. Hier sperrt neben dem Traditionswirtshaus das hippe, neue Café auf. Hier sind die Wohnungen in den Gründerzeithäusern ziemlich gefragt und die Bars und Leute ziemlich lässig. Acht besonders nette Orte zeigen wir dir hier:

Wasserhäuschen gehören zu Frankfurt wie die Grüne Soße. Viele dieser kleinen Läden/Kioske mussten in den vergangenen Jahrzehnten schließen. Andere wurden aufgemöbelt, so, wie das Fein Wasserhäusern in der Petersstraße. Vor knapp zehn Jahren hat Elke Löscher die alte Trinkhalle komplett renoviert, hat die Regale gestrichen, eine Profi-Kaffeemaschine installiert und ein paar flippige und vor allem gemütliche Vintage-Möbel vor die Theke platziert. Seitdem ist das feine Wasserhäuschen ein beliebter Pausen-Treff im Nordend. Wo du den veganen Apfelkuchen mit einem Schluck Matcha Latte herunterspülst, umgeben von viel Grün und neben lieben Menschen sitzt und es dir einfach gut gehen lässt. Ein Wohlfühlort Deluxe.
P.S. Weil sich im Wasserhäuschen Fein alles draußen abspielt, hat es bei Schlechtwetter geschlossen.

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Die Weinstube ist keine Lounge oder hippe Szenelocation. Sie ist eine Lieblingsbar. Ohne Musik, (fast) ohne Netz, ohne Chi-Chi. Dafür mit Wohnzimmer-Ambiente und einer Truppe netter Leute an der Bar. In der Weinstube kannst du knapp 50 deutsche und europäische Weine aus offenem Ausschank kosten, wenn der Gusto kommt, bestellst du die Aioli mit geröstetem Fladenbrot oder eine Käse-Varation.

„Antipodean gelato is not just Eis“ heißt es auf der Homepage dieses Eissalon-Lieblings im Nordend. Die vielfach zur besten Gelateria der Stadt gekürte Eisdiele produziert in den  eigenen vier Wänden. Genauer gesagt ist es Rachel, die hier alle Sorten „from scratch“ zubereitet, auf hochwertige Zutaten achtet und auch die Nachhaltigkeit im Auge behält und  zum Beispiel nur kompostierbare Löffel in die Kugeln steckt. Die Meute liebt’s. Und schleckt sich auch gerne durch die etwas originelleren Kreationen wie Mandel-Kardamom oder Chai.

Den Wochenmarkt am Friedberger Platz nutzen die Locals schon lange nicht mehr nur zum Einkaufen. Ab Freitagnachmittag wird hier mit Vino angestoßen, in den Käsewürfel gebissen und beschwingt das Wochenende eingeläutet. Die Meute kommt nach der Arbeit für einen kurzen Schnack mit Wildfremden. Und alle genießen das lebendige Gewusel. Im Sommer, wie im Winter. Unbedingt vorbei schauen!

Das Stalburg Theater wurde erst Ende der 1990er-Jahre gegründet, ist also verhältnismäßig jung. Sein Zuhause ist aber alt: das Theater hat seinen Sitz nämlich im Tanzsaal einer 150 Jahre alten Apfelweinwirtschaft. Das Gebäude selbst stammt aus dem 15. Jahrhundert. Seit der Journalist Michael Herl die Bühne eröffnet hat, ist das Stalburg Theater Teil des Frankfurter Kulturlebens. Theater, Kabarett, Musik und viele Stücke aus Eigenproduktion stehen am Programm. Und im Sommer eröffnet das nette Freilichttheater Stoffel im Güntherburgpark.

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Der Fair Fashion Store im Oeder Weg ist noch nicht so alt, gehört aber schon zu den Top-Adressen in Sachen nachhaltige Mode. Vor allem, weil die Auswahl so groß und der Laden selbst so hübsch ist. Hier shoppst du ausschließlich sozial und ökologisch produzierte Mode: von Schuhen über Taschen bis zur Unterwäsche. Und das für Frauen und Männer.

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Das Glauburg Café ist allseits beliebt und immer gut. Mitten im quirligen Nordend vergisst du hier herrlich die Zeit – beim Lümmeln in den urigen Flohmarktmöbeln oder beim stundenlang Frühstücken. Bei den Produkten achtet das Team auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Der Obstsalat soll einer der besten der Stadt sein. Die Glauburg- Etageren sind stadtbekannt. Und die Terrasse, die das kleine Eckcafé dann im Sommer öffnet, ganz besonders fein.

Die Villa Orange ist ein kleines, feines Boutique-Hotel und Frankfurts erstes und einziges Bio Hotel. Bio bedeutet, dass auf dem Frühstücksbuffet ausschließliche Bio-Produkte landen, dass du dich in der Dusche mit Naturkosmetik einseifst und in Bio-Baumwolle schlummerst. On top ist das Hotel auch noch klimaneutral und plastikfrei. Und gemütlich ist es hier sowieso.

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Wir von der Insiderei lieben Transparenz. Deswegen möchten wir dir sagen, dass dieser Beitrag im Auftrag von Reiseland Deutschland erstellt wurde.