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Designgalerie pompt und knallt in Mailand

Weiße, minimalistische Designgalerien waren gestern. Zumindest in Mailand. Heute stellt Fragile ausgewählte Designobjekte in bunte Räume.

Maria Schoiswohl
1. November, 2016

Weiß ist in der Designgalerie Fragile unweit der Piazza San Babila nur das Geländer. Die Wände sind mintgrün und pastellrosa, die Böden ein vielfarbiges Puzzel aus Halbkreisen, Dreiecken, Rauten. Mit dezenter, gestalterischer Zurückhaltung hatten der Architekt Alessandro Mendini und das Designstudio Pepe in dem 200 Quadratmeter großen Laden nichts am Hut. Es pompt und knallt. Den (Design-)Objekten der Begierde kommt das nur zugute. Fragile führt auf zwei Ebenen Ausgewähltes aus dem vorigen Jahrhundert, zeitgenössisches Design und Schmuck. Da steht eine BBPR-Couch aus 1944 neben Paolo Buffa-Regalen aus 1943. Da strahlt eine Dalia-Wandleuchte von Giuseppe Marotta - 1968 von Poltrona produziert - über einen Luar-Tisch von Ross Littell aus 1972. Und in der Vitrine liegt eine Moschino-Kette aus dem Jahr 2000. Selbst bunt wie die Galerie. Wer braucht da neutrales Weiß?

 

 

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