Greifswald: Highlights in der jungen, kreativen Stadt

 

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von KinoAufSegeln (@kinoaufsegeln_greifswald)

Gerade in den letzten Jahren hat sich im und rund um den historischen Museumshafen von Greifswald eine Menge getan. Junge Leute treffen sich hier am Abend und plauschen mit Blick aufs Wasser. Die Youngsters flanieren zwischen schwimmender Gastronomie und uralten Schiffen hin und her. Am Ufer wird im Rasen gechillt, auf den breiten Stufen Eis geschleckt. Vor allem im Sommer ist die Atmosphäre nirgends in der Stadt ausgelassener als hier. Magisch vor allem dann, wenn sich die Segel der alten Schiffe beim Open-Air-Event „Kino auf Segeln“ in Leinwände verwandeln.

 

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Cafe Küstenkind (@cafe_kuestenkind)

Die Innenstadt von Greifswald erklärt sich selbst und macht bei einem Bummel oder beim langen Frühstücken irgendwo in der Sonne am glücklichsten. Letzteres tun viele junge Leute gerade bei Debora Polzer und Samin Schlick im Café Küstenkind gern. Gleich beim Dom St. Nikolai holen sie mit ihrem Pausenplätzchen ein bisschen Berlin-Flair nach Greifswald. Das gelingt mit Vintage-Mobiliar, das schon mindestens drei Leben hinter sich hat, mit veganem Porridge samt Toppings noch und nöcher, mit bunten Müslis und den besten Zimtschnecken südlich der Ostsee.   

Aus drei Gründen musst du im Koeppen einen Tag vertrödeln: Erstens hostet das Café eine Menge lässiger Veranstaltungen – von Lesungen bis zu Filmvorführungen. Zweitens serviert dir die Truppe zu Mittag ausgefuchst Vegetarisches, die Spargelpfanne mit Drachenkopföl steht zum Beispiel gerade am Menü. Zuletzt hat das Koeppen jetzt auch einen Regionalladen. In dem kannst du nach dem Lunchen ausgiebig schmökern und das ein oder andere nette Souvenir ergattern. Auch die Leckereien im Uver sind es wert gekostet zu werden. Der Unverpacktladen kocht seit kurzem mittags vegetarisch und vegan. Die Zutaten holt sich das Team von Lieferanten aus der nahen Umgebung. Schmeckt und ist alles sehr, sehr fresh!

Ein Ort für Theater, Politik, Musik, Film, Literatur und Party – die Straze ist das, was jede junge und spannende Stadt braucht. In der Stralsunder Straße 10 gibt es genügend Space für schräge Ideen. Du kannst dich in der Straze politisch engagieren, Ausstellungen aller möglichen Genres besuchen, mit Electro-Sound im Ohr durch die Nacht tanzen. Beim Stilltreff tauschen sich müde Mamis aus, andere probieren Capoeira. Du siehst: der Veranstaltungskalender ist ein bunter Vogel. Und der verwunschene Biergarten im Sommer (noch) ein Geheimtipp.

Greifswald ist die Stadt der Festivals. Jedes Jahr pilgern hunderte Musikbegeisterte aus allen Kontinenten hierher um zum Beispiel beim Nordischer Klang Festival im Mai die angesagtesten Künstler*innen und Musikexporte aus Dänemark, Finnland und Co. zu erleben. Anfang September füllen sich die Straßen und Balkone der Stadt dann mit Kunst und Musik. Bei der Greifswalder Kulturnacht zeigen 50 Mitveranstaltende wie Lebensfreude geht. Die meisten Beiträge sind kostenfrei, am besten du ziehst von Ort zu Ort und jammst, bastelst, jubelst und tanzt einfach mit. Auch das zehntägige Polenmarkt-Festival im November ist einen Greifswald-Besuch für ein verlängertes Wochenende wert. Die Stadt ist dann eine einzige große Begegnungszone für polnische Kunst und Kultur.

Kommst du im Sommer nach Greifswald, geh baden! Im Ortsteil Eldena, unweit von der Klosterruine entfernt, befindet sich mit dem Strandbad Eldena der kleine, feine Hausstrand der Stadt. Seit 2019 plantscht man hier bei freiem Eintritt. Strandkörbe gibt’s zum Ausleihen, ein kleiner Kiosk versorgt dich mit kühlen Getränken und Snacks und manch einer bleibt bis am Abend und heizt am Ufer den Griller an.
Das Wasser bleibt über viele Meter hin flach, deshalb sind auch die Minis hier gut aufgehoben.

Die Fleischervorstadt ist ein typisches Gründerzeitquartier mit viel alter Bausubstanz.  Etliche Häuser sind mittlerweile saniert worden, die Hood wird seit Jahren durch jährlich stattfindende Grätzel-Feste und kulturelle Events aufgewertet. Ein Highlight ist der Fleischervorstadt-Flohmarkt im Mai. Alle Stadtteil-Bewohner*innen können da vor der eigenen Haustür, im Hof oder Garten einen Markstand eröffnen und ihre Kleiderschränke und Abstellkammern ausmisten. Essen und gute Mucke gibt es natürlich auch.

 

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Ravic (@r_avic)

Das Husch Eck befindet sich etwas außerhalb der Innenstadt und ist unter den Studis sehr, sehr beliebt. Einrichtungstechnisch erinnert uns die Szenekneipe ein bisschen an eine gut abgelebte Studenten-WG. Die Drinks sind – passend dazu – günstig, die Stimmung ausgelassen, die Crew super sympathisch. Auch das von außen eher unscheinbar wirkende Café Ravic ist immer voll und fein für ein, zwei, drei Drinks. Geöffnet wird hier erst am Abend. Geschlossen meist in den Morgenstunden.

Wenn du nach all dem Programm noch Bock auf ein Workout hast, geh tanzen und steuere dafür das Rosa an. Als Veranstaltungsreihe ohne konkrete Adresse begonnen, wurde das Clubbing unter dem jungen Greifswald schnell beliebt. Im Laufe der Jahre hat es dann ein Zuhause gefunden und reifte als Club Rosa ratzfatz zur festen Größe am Greifswalder Ausgeh-Himmel heran. Elektro-Mucke, House Sounds, Techno. Hier legen die besten, teils internationale, DJs und Djanes auf.
Auch im Bunker wird ordentlich gefeiert. Vor allem bei den „Abriss-Nights“.

Wir von der Insiderei lieben Transparenz. Deswegen möchten wir dir sagen, dass dieser Beitrag im Auftrag von Reiseland Deutschland in Kooperation mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. erstellt wurde.