Die Junge Donau: Ein aktiver Tag am Fluss
Donaudurchbruch: so nennt sich die Junge Donau an ihrer engsten Stelle in Bayern. Die Gegend ist perfekt zum Wandern und Kajaken. Die älteste Klosterbräuerei der Welt versteckt sich hier auch.
Ist „Donaudurchbruch“ ein Begriff? Tatsächlich scheint sich der Fluss hier, an seiner engsten Stelle in Bayern, einen richtigen Weg durch die steil aufragenden Felsen rund um sich zu bahnen. Nur 80 Meter ist die Junge Donau hier breit, klein wirkt man da – selbst auf dem vergleichsweise großen Ausflugsschiff, das einen sicher durch die gewaltige Naturkulisse manövriert. „Da oben sind wir gerade durch den Wald gewandert. Und von diesem Felsen aus haben wir auf das Kloster Weltenburg hinter uns geblickt!“, erklärt Junge Donau-Expertin Monika Hummel noch einmal genau. Der Blick zurück ist faszinierend, er reicht auf ein Kulturdenkmal von Weltrang: Die älteste Klosterbrauerei, die es weltweit gibt. Schon seit nahezu eintausend Jahren brauen die Mönche hier unentwegt ihr köstliches „Weltenburger Helles“.
Dafür rücken sogar die Amerikaner an – manchmal ganz vornehm auf dem Flusskreuzfahrtsschiff, manchmal rudimentär mit Wanderkajak „von der Quelle bis zur Mündung“. Abenteurer jedenfalls gibt es hier genug. Später geht es in den ebenfalls seit über eintausend Jahren bekannten Kurort Bad Gögging nahe Kelheim und Regensburg. Dort heilen Moor & Kreide. Packungen, Kneipp-Kuren, Bäder, und vieles mehr gibt es auch. Außerdem Fisch aus der Donau zum Abendessen, das sich saisonal und regional gestaltet. Er schmeckt, so ein aktiver und regenerierender Tag an der Donau in Bayern.[vc_row][vc_column][vc_video link="https://www.youtube.com/watch?v=my2LuOQCUt4"][/vc_column][/vc_row]Berichtet unsere Reisebloggerin Elena Paschinger, die entlang der Jungen Donau in Süddeutschland gepaddelt, geradelt und gewandert ist.
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