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Hip-Hop-Oper eröffnet die Wiener Festwochen

Mit der Eröffnungsproduktion "Ishvara" wollen die Wiener Festwochen ein Statement zu globaler Popkultur setzen. Die Produktion des jungen chinesischen Künstlers Tianzhuo Chen ist ein modernes Opern-Happening und vom Hindu-Epos Bhagvad Gita inspiriert.

Franziska Riedl

Ab 13. Mai schlüpft die Halle E des Wiener Museumsquartiers für drei Abende ins Kostüm einer modernen Musikbühne. Mit der Hip-Hop Oper "Ishvara" von Tianzhuo Chen vermischt sich dann Realität mit Fantasie. Das Potential des Genres Musiktheater wird bis an seine Grenzen ausgeschöpft.

Die Live-Performance kombiniert Musik mit Tanz, Bilder- mit Theaterwelt. Der Künstler setzt sich dabei mit seiner eigenen Geschichte und Religion auseinander und hinterfragt die menschliche Existenz und das Göttliche in der modernen Welt.
Chen wurde 1985 in Beijing geboren und am Central Saint Martins College in London ausgebildet. Mit seinen Arbeiten, in denen er Malerei, Installation, Video- und Performancekunst kombiniert, gilt er seitdem als Provokateur der jungen Kunstszene Chinas.

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Wiener Festwochen
Lehárgasse 11
1060 Wien
Österreich

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