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© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Natur aktiv erleben: 7 Abenteuer in Rheinland‑Pfalz

Raus aus der Komfortzone, rein ins Abenteuer: In Rheinland‑Pfalz dreht sich alles um Natur, Bewegung und Ausblicke, die dir den Atem rauben. Mit diesen sieben Outdoor-Erlebnissen machst du das Grün zu deinem Playground.

Karin Wasner

Rheinland-Pfalz ist eine Region für Draußenfans. Zwischen Weinbergen, Vulkankratern, Flusslandschaften und urwüchsigen Wäldern liegt eine Landschaft, die darauf wartet, entdeckt zu werden – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Boot. Diese sieben Naturabenteuer zeigen dir die besten Plätze für deinen Aktivurlaub in Rheinland‑Pfalz.

Vulkanabenteuer in der Eifel

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Wanderung rund um das Meerfelder Maar in der Eifel
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Geologie zum Anfassen: In der Vulkaneifel radelst oder wanderst du zu Maarseen wie Holzmaar oder Pulvermaar – still, rund und tiefblau. Entdecke Maare, Krater, erkaltete Lavaströme und Basaltsäulen und erklimme den Mosenberg – du wirst mit einem 360°-Panoramablick über die gesamte Vulkaneifel belohnt. Im Vulkanerlebnispark Mosenberg erzählen Infostationen, wie aus explosiven Ausbrüchen Kraterlandschaften wurden. Wer Höhenmeter nicht scheut, erforscht die beiden Manderscheider Burgen, beeindruckende Zeitzeugen aus dem 12. Jahrhundert. An warmen Tagen wagst du den Sprung ins Maarwasser – in einem der ausgewiesenen Naturfreibäder. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, bestaunen Besucher*innen im Maarmuseum Manderscheid ein Fossil des „Urpferdchens“ – des Vorfahren unserer heutigen Reittiere. 
 

Wasserspaß im Lahntal

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Aktiv unterwegs auf der idyllischen Lahn
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Aktiv unterwegs auf der idyllischen Lahn
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Wenn du das Glück der Erde nicht auf dem Rücken der Pferde, sondern beim Wellenreiten findest, bist du hier richtig: Auf der Lahn gleitest du im Kanu, Kajak oder SUP durch grüne Flusstäler – vorbei an Felsen, Burgruinen und Fachwerk. Auf 160 Kilometern Wasserparadies warten ruhige Abschnitte genauso wie Passagen mit flotteren Strömungen, Schleusen sorgen für Abwechslung und Action. Wer nicht ohnehin mal unfreiwillig eintaucht, nutzt die Pause an der Kiesbank für ein Bad im Fluss. Viele Anbieter organisieren Etappen inklusive Rücktransport. Wer eine Pause vom Paddeln braucht, bewegt statt der Arme wieder die Beine und verbindet die Paddeltour mit einer Wanderung auf den Höhenwegen. Oder du legst im Fachwerk-Städtchen Dausenau an: Der Ort hat einen “schiefen Turm” – einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Weinwanderung im Ahrtal

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Weingenuss bei einer Wanderung rund um die Saffenburg
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Wanderschuhe geschnürt? Im kleinen Weindorf Mayschoß im Ahrtal starten wir zur Ruine Saffenburg – 253 Meter über kleinen Winzerorten im Tal. Der Weg führt durch steile Weinbergterrassen, vorbei an Trockenmauern, kleinen Weinbergshäuschen und versteckten Rastplätzen. Rundum laden Winzerhöfe des größten zusammenhängenden Rotweinanbaugebiets Deutschlands zu Verkostungen ein. Oder du holst dir deine Flasche für das “Gipfel-Picknick” aus dem Weinautomaten. Oben angekommen schweift dein Blick über Rebhänge, Waldkuppen und Flussschleifen. Nie hat ein Schluck Spätburgunder besser geschmeckt!

Hoch über der Mosel am Calmont‑Klettersteig

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Entdeckungstour auf dem prämierten Moselsteig bei Bremm
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Auch das nächste Abenteuer führt nach oben. Der Calmont‑Klettersteig ist nichts für schwache Nerven! Er führt schwindelfreie Abenteurer*innen durch den steilsten Weinberg Europas auf den knapp 400 Meter hohen Calmont. Ausgangspunkt ist das idyllische Winzerdorf Bremm mit seinem kunstvoll restaurierten Fachwerkidyll. Über Stahlseile, Leitern und ausgesetzte Pfade kletterst du durch Terrassen und Felsen, mit ständigem Blick auf eine der spektakulären Moselschleifen. Oben warten Aussichtspunkte und für den Belohnungsschluck sogar ein Weinausschank. Weniger Kletter‑Affine bleiben auf dem Moselsteig. Mit 365 Kilometern Länge ist er einer der längsten und abwechslungsreichsten Qualitätsfernwanderwege Deutschlands und als "Leading Quality Trail - Best of Europe" zertifiziert.

Bäderkultur per Bike im Nahetal

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Besuch in Bad Kreuznach bei einer entspannten Radtour an der Nahe
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Nach Adrenalin und Action darf es gern ein wenig Erholung sein? Schnapp´ dir ein Bike und folge dem sanften Flusslauf der Nahe. Rund 128 Kilometer verläuft der Nahe‑Radweg fast autofrei durch Täler, Weinorte und Kurstädte. Vogelzwitschern, Froschkonzert und immer mal wieder die Zehen ins kühle Nass tauchen. Über lauschige Uferwege radelst du an Salinen, Brückenhäusern und Parks vorbei. Wer noch mehr Erholung nötig hat, macht Halt in Bad Kreuznach – seit rund 200 Jahren staatlich anerkanntes Heilbad – und tauscht verschwitzte Radlerhose gegen flauschigen Bademantel. Für die Weiterfahrt keine Puste mehr? Im nahegelegenen Salinental wartet das größte Freiluftinhalatorium Europas – mit insgesamt 1,1 Kilometer langen Gradierwerken. So geht Entspannung: absteigen, innehalten, durchatmen.

Hiwweltouren in Rheinhessen

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Unterwegs auf einer der ausgezeichneten Hiwweltouren in Rheinhessen
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Unterwegs auf einer der ausgezeichneten Hiwweltouren in Rheinhessen
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„Hiwwel“, so nennen die Menschen der Region die Weinhügel Rheinhessens. Die Hiwweltouren führen dich durch Reben, Hohlwege, Streuobstwiesen und kleine Waldstücke. Im Frühjahr blühen Obstbäume, im Herbst leuchten die Weinberge. Hier geht es ums Genießen: ob weiter Blick über die Rebenmeere von Deutschlands größtem Weinanbaugebiet oder ein Glaserl Riesling, Müller-Thurgau oder Silvaner aus deinem Wanderrucksack – oder beides gemeinsam. Ganze neun Touren führen über die 1000 Hiwwel – immer nah am Wein und den Menschen, die hier leben. Am besten, du bleibst über Nacht und kombinierst deine Hiwweltour mit einer abendlichen Weinprobe  – Wissen über Böden und Rebsorten gibt’s hier vom Winzer oder von der Winzerin persönlich.

Hüttenkultur im Pfälzerwald

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Wanderrast in einer Pfälzer Hütte
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Vielfältige Naturlandschaften machen die Mittelgebirgsregion der Pfalz zu einem Paradies für Wanderer. Ob auf den großen Wegen wie dem Pfälzer Weinsteig oder über kleine Rundpfade: Pausen sind die Löcher im Käse des Lebens. Im Pfälzerwald bieten mehr als 100 bewirtschaftete Hütten, Wanderheime und Rasthäuser urige Einkehrmöglichkeiten. Die UNESCO hat die Pfälzerwaldhütten-Kultur sogar zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Nach Waldweg, Felsen und Fernblicken warten Hüttenwirt und -wirtin auf müde Wandersleute – mit Pfälzer Bratwurst oder Dampfnudeln. Einfachheit gehört dazu: Holz, Ofenwärme, herzliche Gastgeber*innen. Im Sommer sitzt du draußen mit Blick über die grünen Hügel des Pfälzerwalds bis hinein in den Schwarzwald. Im Herbst führen Pfade durch buntes Laub – zu einer wärmenden Keschdesuppe (Kastanien!) oder selbstgemachtem Zwetschgenkuchen.

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Logos DZT/Feelgood

Wir von der Insiderei lieben Transparenz. Deswegen möchten wir dir sagen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit dem Reiseland Deutschland im Rahmen der Nachhaltigkeitskampagne FEEL GOOD erstellt wurde. Der Beitrag wurde – bei völliger redaktioneller Freiheit – finanziell unterstützt.

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