Foodies in Bangkok: Erlebnis Essen in Thailand
Vor einer schier endlosen Auswahl besonderer Erlebnisse stehen Foodies in Bangkok. Sternerestaurants, Streetfood mit Michelin-Stern, Märkte und quietschbunte Desserts: All das ist Essen in Thailand. Was Foodies ausprobieren sollten:
Foodies in Bangkok müssen Desserts essen!
Die thailändische Küche birgt für den europäischen Gaumen oft Überraschungen – meist vor allem dann, wenn es um Schärfe geht. Aber auch thailändische Desserts sind oft ungewohnt. Dazu gehören beispielsweise sehr süße Sirups, neonfarbene Eiscremesorten oder Gebäck, das mit gesalzenem, flüssigen Eidotter gefüllt ist. In Sachen Eiscreme in Bangkok ist das Mo & Moshi (979 Rama I Road Siam Center 2nd floor Room no. H408 & 433) die beste Adresse. Wer will, kann dort den größten Eisbecher Thailands bestellen. Im C.O.D.E, kurz für „Café of Dessert Enthusiasts“ (Anusawari, Bang Khen, Bangkok 10220, Thailand) hingegen stehen unglaublich gute Gebäck-Kreationen auf der Speisekarte. Die beiden Shops der Marke sind für ihre Lava Cakes berühmt. Ausschließlich traditionelle thailändische Desserts serviert das kleine Cher Cheeva. Foodies in Bangkok genießen hier mit einer Tasse Tee eine Auszeit vom hektischen Stadtleben (259, 289, 299 Charoen Nakhon Rd, Khlong Ton Sai, Khlong San, Bangkok 10600, Thailand).
Foodies in Bangkok müssen Streetfood probieren!
Streetfood in Thailand ist wie Sonne auf den Malediven – selbstverständlich. Die Garküchen gehören einfach dazu und sind vor allem von Bangkoks Straßen nicht wegzudenken. Gourmets finden längst nicht mehr ausschließlich in den zahlreichen Sternerestaurants außergewöhnlich gute Küche. Oder Michelin-Sterne. Einen davon heimste nämlich das Jay Fai (327 Maha Chai Rd, Samran Rat, Phra Nakhon, Bangkok) ein. Die über 70-jährige Supinya Junsuta bereitet in ihrem kleinen Lokal schon seit jeher Krabben-Omelett und Nudeln mit Garnelen zu. Wird es mal wieder zu heiß und das Fett fängt Flammen, setzt sie sich einfach ihre Skibrille auf. Und als sie hörte, dass sie einen Michelin-Stern bekommt, musste sie sich erstmal erkundigen, was das überhaupt ist. Kennen sollte man aber auch das Baan Yai Phad Thai (Soi Inthamara 47, Bangkok, Thailand). Das hat zwar keinen Stern, fand aber Eingang in die Empfehlungen der Guide Michelin Jury. Hervorragendes Essen gibt’s da schon ab 1,20 Euro.
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Foodies in Bangkok müssen auf den Markt!
Thailändische Märkte sind an sich schon ein Erlebnis. Noch spannender ist aber ein nächtlicher Besuch mit dem Tuk Tuk. Gäste sehen unbekanntere Seiten der Stadt, den 24-Stunden-Blumenmarkt und können sich durch die verschiedenen Streetfood-Stände schlemmen. Klar, dass auch ein Stopp für Desserts eingelegt wird. In der Secrets Bar gibt’s ein kühles Bier und zwischendurch eine Menge Tipps und Tricks zum Thema Zutaten und Kochtechniken. Noch intensiver wird die Erfahrung während einer privaten Foodie Tour. Dabei kann man beispielsweise auf Gordon Ramseys Spuren wandeln.

Foodies in Thailand müssen zum Kochkurs!
Wer ein echter Foodie sein will, taucht bei einem Kochkurs ganz tief in die Geheimnisse der Thai-Küche ein. Im Stadtteil Thonburi bietet Tam Piyawadi Jantrupon – von allen nur „Tam“ genannt, Bio-Kochkurse an. Die gelernte Juristin hat ihre Leidenschaft für Hausmannskost hier zu ihrem neuen Beruf gemacht. Spektakulär ist übrigens auch die Anreise. Denn wer zur Amita Thai Cooking School von „Miss Tam“ will, der muss mit dem Longtailboat durch die Khlongs (Kanäle) Bangkoks, vorbei an Waranen und Pfahlbauten. Als Souvenir gibt’s die Rezepte dann mit nach Hause.
