Die besten Strände in Thailand: Diese 5 Beaches musst du kennen
Besondere Strände in Thailand zeichnen sich durch etwas mehr aus als Sand und klares Wasser; denn das bieten die meisten Beaches. Diese Strände können ein bisschen mehr:
Besondere Strände in Thailand: Ko Kham
Nur wenige Meter vor der Küste der Insel Koh Mak ragt pyramidenförmig eine Erhebung aus dem kristallklaren Wasser: die Insel Koh Kham. In Sachen besondere Strände in Thailand ist sie mit Sicherheit ganz vorne dabei. Denn hier lebt niemand. Ein nicht vollendetes Luxusresort und ein kleiner Kiosk ist alles, was es auf der verlassenen Insel gibt. Warum du dennoch hin solltest? Es ist ruhig. Und für die Hotelanlage wurde extra feiner und besonders weißer Sand angekarrt. Schwarzes Lavagestein und dazu üppige Palmen vervollständigen des Postkartenmotiv. Außerdem gibt es ein tolles Riff zum Schnorcheln. Stündlich setzt vom Ao Suan Beach ein Boot hinüber. Wer sportlich ist, schafft die Strecke mit dem Kayak in etwa 15 Minuten.
Phra Nang Beach – Krabi
Klares Wasser, sattes Grün, weicher Sand. Das ist in Thailand nicht ungewöhnlich und würde den Phra Nang Beach nicht für eine Liste über besondere Strände in Thailand qualifizieren. Wieso er trotzdem zu den Must-Sees im Thailandurlaub zählt? Er ist umschlossen von spektakulären Steilwänden. Dort bieten Kletterschulen Kurse an. Die Kletterpfade führen bis hinauf zu einem Aussichtspunkt und zu einer versteckten Lagune. Außerdem gibt es Fruchtbarkeitsschreine in den Felsen. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch legen dort Phallussymbole in allen Farben und Formen ab, um für Nachwuchs zu beten. Hinter den Schreinen gibt es eine größere Höhle, die labyrinthartig zu einem geheimen Strandabschnitt führt. Der Phra Nang Beach liegt auf der Halbinsel Railay und ist nur mit dem Boot zu erreichen. Es gibt keine Restaurants oder Shops am Strand. Dafür verkaufen findige Thais von Booten aus Getränke und Snacks.

Kata Beach Phuket: Strand für die ganze Familie
Wer Ruhe sucht, ist am Kata Beach definitiv falsch. Dafür lockt der Strand im Südwesten von Thailands größter Insel mit sehr guter Infrastruktur. Es gibt eine Tauchschule am Strand, ein tolles Schnorchelgebiet mit Riff, SUP – kurz: am Kata Beach ist immer etwas los. Während der Nebensaison wird es etwas ruhiger, die Strömung ist dann für Schwimmer oft zu stark. Dafür kommen Surfer auf ihre Kosten. Zur Infrastruktur am Kata Beach gehören auch ein Spielplatz, ein Outdoor-Fitnessplatz, viele Cafés, Restaurants, Bars und Partylocations.

Bophut Beach, Koh Samui
Wer sich einmal nach Bophut verirrt, wird sich sofort verlieben. Das kleine Fischerdorf im Norden von Koh Samui übt einen ganz eigenen Zauber aus. Es gibt einen alten Ortskern mit Boutiquen und Restaurants (mit hervorragendem Seafood!) entlang einer Fußgängerzone. Die Atmosphäre ist gemütlich und relaxt. Vor allem Backpacker und jene Touristen, die auf Authentizität Wert legen, kommen nach Bophut. Die Stadt hat ihren eigenen Strand. Der ist zwar etwas grobkörniger und weniger flach als andere besondere Strände in Thailand, wegen seiner idyllischen Lage aber dennoch einen Besuch wert.
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Bottle Beach, Koh Phangan: der Abgelegene
Den – von oben – flaschenförmig aussehenden Bottle Beach erreicht man entweder nach einer 2,5 Stunden dauernden Wandertour durch den üppigen Dschungel. Oder mit dem Longtail Boot von Chaloklum aus nach einer etwa halbstündigen Fahrt. Der Strand im Norden von Koh Phangan ist also abgelegen; Ruhe ist damit garantiert. Haad Khuat, wie er auf thailändisch heißt, ist ein beliebtes Ziel für Paare. Es gibt wenige, rustikale Restaurants und ein schönes Riff. Außerdem atemberaubende Ausblicke, wenn man den etwa halbstündigen Aufstieg auf den View Point auf sich nimmt. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen, aber es lohnt sich. Wer hier übernachten will, kann das in einer von vier Bungalowanlagen am Strand tun.