2005 gründete die Hutmachermeisterin Julia Cranz ihr Label “Julia Cranz Hats, Hat pieces and more“. Heute tragen Sarah Jessica Parker, Anna Netrebko und Jan Delay ihre Kreationen, in Venedig hat sie eines ihrer Ateliers.
2005 gründete die Hutmachermeisterin Julia Cranz ihr Label “Julia Cranz Hats, Hat pieces and more“. Heute tragen Sarah Jessica Parker, Anna Netrebko und Jan Delay ihre Kreationen, in Venedig hat sie eines ihrer Ateliers.
Was ist Ihr favorisiertes Restaurant in Venedig?
Osteria Ai Quatro Feri, besonders die Muscheln (Dorsoduro 2754b/Calle Lunga San Barnab)!
Welche Bar können Sie empfehlen?
Al Bottegon – ist allerdings keine Cocktailbar, sondern eine typisch venezianische Weinbar, und die Besitzerin Sandra macht dazu noch ihre mehrfach prämierten Cicchetti (typisch venezianisches Fingerfood als Begleitung zum Wein).
Welches Hotel empfehlen Sie uns?
Das Hotel Metropole (Riva degli Schiavoni 4149) – eine wundervolle, typisch venezianische Mischung aus Antiquitäten und dem ganz besonderen persönlichen Stil der Besitzerin. Hinter jeder Ecke verbirgt sich eine Überraschung, wie z.B. ein kleiner Garten, in dem man auch fantastisch essen kann.
Welche Gegend in Venedig ist angesagt?
Die Giudecca – eine eigene kleine Insel im südlichen Teil Venedigs, die aber noch zur Stadt gehört. Im Moment bevorzugen viele junge Künstler diese Gegend, weil man vom Touristen-Trubel der Stadt durch einen breiten Kanal getrennt ist und dort noch das eigentliche Venedig erleben kann, aber auch noch Raum findet für Werkstätten, Galerien und neue Projekte bleibt.
Wo relaxen Sie gerne?
Im Sommer in einer eigenen Cabana am Lido, mit einem Campari in der Hand die Sonne genießen. Ansonsten eine Galerien-Tour durch all die kleinen, besonderen Ausstellungsräume in Venedig, wie meiner Lieblingsgalerie von Paolo Juris (Campo Santo Stefano, 2950)
Wo hat man den schönsten Ausblick auf die Stadt?
Den schönsten Blick auf Venedig hat man von der Skyline Rooftop Bar im Hotel Hilton Molino Stucky (Giudecca, 810).
Wenn Sie ausgehen, wohin gehts?
Den Anfang macht fast immer ein Sprizz Aperol im Aurora – kaum zu glauben, aber wahr: eine wunderschöne, aber trotzdem noch bezahlbare Bar direkt am Markusplatz! Ich bin gerne im Centrale, einer modernen Lounge mit einem düsteren High-Class-Ambiente, Ledersofas, Murano-Lustern (Piscina Frezzeria n°1659/B). Wenn die Nacht auch dort noch nicht enden soll, machen wir noch einen Abstecher in die Piano Bar des Hotels Bauer (Campo San Moisè, 1459).
Wo lassen Sie sich die Haare schneiden?
Bei Luca, nahe dem Opernhaus La Fenice (Campo San Fantin, 1965, Tel. 041-786511).
Ein Platz, wo man alleine sein kann?
Die Kirche am San Stefano, die „Chiesa di Santo Stefano“.