Bild: Basel ist nicht nur eine Hauptstadt der Kulturhungrigen, Basel ist auch eine Hauptstadt der Hungrigen allgemein. Wo die Insider Basels ihren Appetit am liebsten stillen, haben wir zusammengefasst.
Schweiz
Kultur & Hunger: Best of Food in Basel
Basel ist nicht nur eine Hauptstadt der Kulturhungrigen, Basel ist auch eine Hauptstadt der Hungrigen allgemein. Wo die Insider Basels ihren Appetit am liebsten stillen, haben wir zusammengefasst.
Basel ist nicht nur eine Hauptstadt der Kulturhungrigen, Basel ist auch eine Hauptstadt der Hungrigen allgemein. Wo die Insider Basels ihren Appetit am liebsten stillen, haben wir zusammengefasst.
Roter Bären
In einem ehemaligen Bordell in einer – nunja – verruchten Gegend startet Inhaberin Cécile Grieder ihr neuestes Abenteuer, nachdem sie sich vor 20 Jahren bereits mit der „Grenzwert“-Bar in ähnliches Terrain gewagt hat. Das Interieur gibt sich eklektisch, der Boden ist aus marokkanischen Zementfliesen, von der Decke hängen zahlreiche, schneeballartige Kugelleuchten, die Wände sind tapeziert, den Hauptraum ziert eine Zinnbar. Die Karte ist nicht in Vor- und Hauptspeisen gegliedert, zu Essen gibt es Teller, deren Anzahl man je nach Hunger variiert. Geöffnet ist bis spät, Chefkoch Roger von Büren legt zwar wert darauf, dass es sich beim „Roter Bären“ um ein Restaurant handelt, aber auch die Drinks sind exzellent!
Gatto Nero
Das Konzept ist einfach: Im schlichten, hübschen Ecklokal im unteren Kleinbasel wird cucina italiana gekocht, auf einer Tafel sind die wenigen Gerichte notiert, die kommen aber allesamt frisch aus der Küche. Das Interieur ist minimalistisch, ebenso die Preise! Kein Wunder, dass man hier manchmal auf seinen Platz warten muss.
La Fourchette
Die Gabel ist für die beiden Betreiberinnen, Claire und Maya, die Versinnbildlichung von lustvollem und bodenständigem Essen. Ebenso bescheiden nennen sie ihr Restaurant Salle à manger. Keine Überraschung also, dass es hier französische Küche gibt, doch die Lebensmittel kommen alle aus der Umgebung, man legt Wert auf Direct Trade und versucht, möglichst alle Zutaten in Bio-Qualität zu erhalten. Mittags gibt es ein Menü, Abends à la carte, am Wochenende Brunch!
Restaurant Veronica im Badhysli Breite
Die Kombination aus Wasser und Terrasse ist eine bewährte, auch im Restaurant Veronica wird man hier nicht enttäuscht – der Blick über den Rhein ist spektakulär. Hervorragend erholt es sich hier nach einem Besuch im lauten Museum Tinguely, das direkt in der Nachbarschaft liegt. Die Küche gibt sich regional mit mediterranem Einfluss – passend zur Wassernähe ist Fisch prominent in der Karte vertreten.
Nomad Eatery
Die Nomad Eatery gehört zum Boutiquehotel Nomad und kann mit ähnlich coolem, minimalistischen Design (blanke Betonwände und coole Luster!) punkten. Nach Frühstück gibt es täglich Mittagsmenü, das sich aufteilt sich in Burger, Meat, Green und Fish Day. Abends ist man à la carte, am Sonntag gibt es Brunch bis 14.30.
Bonvivant
In der ehemaligen Seidenbandfabrik in einem wunderbaren Fabrikraum wird die Kunst des Kochens sichtbar gemacht, die Küche ist mitten im Gastraum und auch die Produkt sind ganz aus der Nähe. Fisch und Fleisch kommen gänzlich aus der Schweiz, das Gemüse vom Bio-Bauern um die Ecke. Es gibt keine Speisekarte, denn täglich gibt es nur ein Menü. Auch beim Design versucht man nicht, groß vom kulinarischen Vergnügen abzulenken, ein paar Lampen die an Wolken erinnern und ein blitzblauer Boden. Würde man von der Decke herab sehen, wäre das ein wahrlich himmlischer Anbli
Zum Onkel
Ein neuer Onkel ist nach Kleinbasel gezogen. Das Geschwisterpaar Eva und Simon Baudacher hat hier eine Beiz für das gesamte Quartier eingerichtet, mit vielen liebevollen Details und der originalen Wandvertäfelung einer der Beizen, die hier einmal untergebracht war. Die Küche ist mediterran, die Karte klein gehalten, dafür wird jedes Gericht absolut frisch bereitet. Samstag und Sonntag gibt es bis 15:00 Uhr Brunch.
Volta Bräu
Das komplette Interieur des Volta-Bräu hatte schon ein Vorleben, an den Aufschriften der Möbel lässt sich deutlich erkennen, dass hier aus ehemaligen Bahncontainern ein wirklich cooles Bräu mit Industrial-Chic gebaut wurde. Man trinkt die zwei hausgebrauten Biere „Volt“ und „Ampère“ oder gar sechs verschiedene Gin Tonics. Auf der Karte steht klassische Apéro-Kost, Speckbrettli oder Sardinen aus der Dose bieten eine hervorragende Unterlage für die vielen alkoholischen Köstlichkeiten.
Rhyschänzli
Das Rhyschänzli hat nun an neuem Standort an der „Liechtstroos“ nahe des Novartis Campus ein Bild von einem Lokal eröffnet: schwarze Industrielampen, schwarze Ziegelwände, große Fenster, schlichtes Mobiliar. Die Küche gibt sich simpel und klassisch schweizerisch, viel gegrilltes Fleisch und Käsefondue darf natürlich auch nicht fehlen.