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Portrait Franziska Gastberger
© Hotel Seevilla Wolfgangsee

Insidertipps Wolfgangsee: Franziska Gastberger

Franziska Gastberger hat aus dem ehemaligen Hotel ihrer Mutter mit viel Herzblut in ein exklusives Refugium geschaffen: die Seevilla Wolfgangsee. Die schönsten Naturspots, Wanderrouten und Lokale rund um das Hotel verrät sie dir hier.

Lissa Herrerias Stade

Zwischen Bergkulisse und See liegt ein Ort, der die Balance zwischen Tradition und Moderne perfekt trifft: die Seevilla Wolfgangsee von Franziska Gastberger. Nach Zwischenstopps in den besten Häusern der Welt – vom Steirereck in Wien über das Grand Hotel Bellevue in Gstaad bis hin Mandarin Oriental in London – und Auslandsstudium in Bangkok kehrte sie an den Wolfgangsee zurück, um das ehemalige Hotel Garni ihrer Mutter zu übernehmen. Aus dem 100 Jahre alten Familienhotel machte sie mit Leidenschaft und Feingefühl ein modernes Wellness-Hideaway am See. Mit Panoramasuiten, Infinitypool, See-Spa und feiner Küche. Ein Rückzugsort, der den Luxus der Ruhe neu definiert. Tipps für die Region hat Franziska auch gleich parat.

Du hast die Seevilla immer wieder umgebaut und verbessert. Sie ist nun ein Ganzjahresbetrieb. Über was freust du dich am meisten im Hotel?

Vor allem die neuen Zimmer im Hotel – mit vielen gemütlichen Bereichen und teilweise eigenen Saunen und den überdachten Aussenbereichen. Man kann die Aussicht auf See und Berge somit zu jeder Jahreszeit, ob im Garten oder vom Zimmer aus, geniessen.

Was hat sich in der Region rund um den Wolfgangsee in letzter Zeit getan, das du besonders spannend findest?

In den letzten Jahren hat sich eine sehr junge Dynamik um die allesamt eigentümergeführten Betriebe entwickelt. Die Zusammenarbeit und der gemeinsame Antrieb motiviert mich als Unternehmerin und gibt mir die nötige Inspiration, um weiterzugehen und uns als Betrieb weiterzuentwickeln. Zwei tolle Projekte haben sich daraus ergeben: das Mund Art Festival, welches auf die abwechslungsreiche Kulinarik rund um den Wolfgangsee aufmerksam macht, und der Art Circle St. Wolfgang, eine Vereinigung die Künstler aus aller Welt einlädt, bei uns Kunstwerke zu schaffen und Gäste können dabei um die Schulter schauen und mit den Künstlern in Kontakt treten.

Was ist dein ganz persönlicher Lieblingsplatz am Wolfgangsee?

Am Falkenstein mit Blick auf St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang – der Platz ist schnell zu erreichen und man fühlt sich wie auf einem Gipfel.

Wenn du selbst mal einen Nachmittag frei hast – wohin zieht es dich in der Umgebung, wenn du Natur wirklich bewusst genießen willst?

Auf den Kalvarienberg zur Kirche, denn diese Aussicht ist jedes Mal malerisch. Wenn man dort sitzt, denkt man es ist ein Bild – die St. Wolfganger Kirche, die Struktur des Sees und die Berge umkreisen den See.

Welche Wanderung oder welcher Spaziergang ist für dich ein echter Geheimtipp und warum? Und wo auf der Strecke gibt’s Stärkung?

Die Wanderung zum Schwarzensee über den Sattelweg ist einer der schönsten Wege, am See wird im Almstadl auf eine heisse Suppe eingekehrt und danach über den Wirersteig zurück. Ein anspruchsvoller, aber atemberaubender Rückweg, wo es über einen steilen Weg und viele Stufen zurück nach Schwarzenbach und dann in den Ort geht.

In welches Lokal zieht es dich für ein gemütliches Abendessen mit Freund*innen?

Im weissen Hirsch, also Restaurant Steg 73, direkt am See mit hervorragender Küche, und tollem Blick über den See.

Wohin würdest du Gäste schicken, die die typische Küche der Region entdecken möchten – fernab vom touristischen Trubel?

Die Rettenegghütte auf der Postalm, denn dort wird alles selbst produziert und das schmeckt man einfach. Man erreicht sie mit einem kurzen Spaziergang von der Postalm aus.

Wo gibt’s die besten Mehlspeisen, den stärksten Espresso oder die gemütlichste Jause in der Gegend?

Die besten Mehlspeisen und stärksten Espressi gibt’s im Café Wallner und in der Kaffeewerkstatt und die gemütlichste Jause beim Dornerhof oder wenn‘s was Italienisches sein darf: in der Gustaria im Ortszentrum.

Wo gönnst du dir selbst ein Glas Wein oder einen Cocktail – einfach, um den Tag außerhalb der Seevilla schön ausklingen zu lassen?

Ein Gläschen Wein in der alten Greisslerei, wo man gleichzeitig zum Shoppen verführt wird und einen Negroni beim Paul der Wirt mit atemberaubenden Ausblick.

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