Bild: © Vora Villas
Griechenland
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Griechenland
Da, wo das Vora steht, dürfte es eigentlich gar kein Hotel geben. Denn das Gelände im Norden von Santorin ist denkbar unwirtlich: Die Felswände der Caldera fallen steil zum Meer hin ab, für Baumaschinen es nicht zugänglich. Was tun, wenn man in dieser Region Griechenlands dennoch ein luxuriöses Designhotel an der Ägäis errichten will? Man baut es von Hand!
Wenn man ein Boutiquehotel mit purer Muskelkraft von Hand erbaut, dauert das. Vier Jahre waren die Handwerker damit beschäftigt, die drei privaten Villen zu errichten. Jede von ihnen hat einen eigenen Infinitypool und unverbaute Ausblicke aufs Meer. Das Vora wurde an seine Umgebung angepasst, nicht anders herum. Deswegen verbinden viele Treppen, Terrassen, Rundbögen und Durchgänge die einzelnen Teile der Anlage. Graues Vulkangestein und weiße Wände dominieren. Damit passt es perfekt in die typische Optik der Kykladen.
Das Design des Vora stammt vom Athener Architekturbüro K-Suites, das auch für die Gestaltung des Dexamenes Seaside Hotel verantwortlich war. Und die machen keine halben Sachen. Denn auch das Interieur ist komplett handgefertigt. Die Möbel stammen nämlich von lokalen Kunsthandwerkern, verwendet wurden ausschließlich Materialien aus der Region. Alle drei Villen haben Terrassen und eine freistehende Badewanne. Romantiker sollten aber die Villa Omikron wählen. Denn sie ist wie eine Höhle in den Fels gebaut. Von ihrer Terrasse aus kann man auch wunderschöne Sonnenuntergänge bewundern. Wer seine Unterkunft gar nicht verlassen möchte, kann sich übrigens einen Privatkoch direkt in die Villa bestellen.
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