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Villa Arnica: Boutiquehotel in Lana

Ein Aufenthalt in der Villa Arnika in Südtirol gleicht einer Zeitreise durch die glamourösesten Epochen des letzten Jahrhunderts, mit Zwischenstopps in den Goldenen Zwanzigern und den 1960ern. Adults Only Ausrichtung und Farm-to-Table Küche holen das Boutiquehotel in Lana in die Gegenwart.

Claudia Hilmbauer
22. August, 2019

Wie das Hotelbusiness funktioniert, hat Klaus Dissertori schon früh gelernt. Schließlich eröffneten seine Eltern Siegfried und Sieglinde in der Südtiroler Gemeinde Lana 1981 das Hotel Schwarzschmied. Hier wuchsen Klaus und sein Bruder Moritz auf. Seine ersten eigenen Hoteliersschritte wagte Klaus mit dem 1477 Reichhalter im Zentrum von Lana. Die historische Villa Arnica, ein Boutiquehotel in Lana, ergänzt mit ihren zehn Zimmern das Portfolio.

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Saletto Poolhaus Villa Arnica Boutiquehotel in Lana
Villa Arnica, © Design Hotels

Design Hotel in Südtirol

Die Villa Arnica, ein Mitglied von Design Hotels, stammt aus dem Jahr 1925. Bei der Renovierung und Umgestaltung musste daher auf die denkmalgeschützte Substanz Rücksicht genommen werden. Gleichzeitig definiert diese aber auch den Stil des Hauses. Denn kein Zimmer gleicht dem anderen. Sorgfältig restaurierter Fischgrätparkett wechselt sich mit poliertem Terrazzo ab. Handverlesene Antiquitäten, Designstücke und Funde vom Flohmarkt geben sich ein Stelldichein unter Kreuzgewölben. Verantwortlich für die Harmonie im Haus war das Designstudio Biquadra. Das hat unter der Leitung von Christina Biasi von Berg übrigens eine ähnliche Übung auch in der Villa Verde in Meran absolviert.

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Frühstückstisch Villa Arnica Adults Only Boutiquehotel in Lana Südtirol
Villa Arnica, © Design Hotels

Garten, Pool & Farm-to-Table Prinzip

Während drinnen elegante und gedeckte Töne dominieren, explodieren draußen die Farben. Bunte Blumenbeete, schillernde Schmetterlinge, Palmen, Oleander und Apfelbäume machen den Garten zu einem kleinen Paradies. Die erwachsenen Gäste entspannen am Pool - stilecht unter Sonnenschirmen im Retro-Style der 1960er. Im Poolhaus gibt's Barbecue, im Salotto Nachmittagstee. Und den genießt man natürlich stilecht zu Klängen vom Schallplattenspieler. Apropos genießen: Die Zutaten fürs Frühstück kommen direkt aus dem Küchengarten. Nach dem Farm-to-Table Prinzip bedienen sich die Köche an Kräutern, Salat, Obst und Gemüse. Das Abendessen kann man auf Wunsch im Schwesternhotel 1477 Reichhalter nebenan.

 

 
 
 
 
 
 
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