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Yogarosa: Yoga Retreat im Norden von Ibiza

Yogarosa, so nennt sich das Yoga-Retreat von Rosa Klein im Norden von Ibiza. Früher war Rosa Teil der Österreichischen High-Society, heute begrüßt sie Stressgeplagte in ihrem idyllischen Hideaway. Mit Hunden, Hühnern, Schweinchen, täglichem Yoga, Meditation und viel, viel Ruhe.

Franziska Riedl
29. März, 2018

Manchmal muss das Leben erst seine Geschichten schreiben, bis Menschen zu sich selbst finden. Im Fall von Rosa Klein war es keine schöne: Die Ehefrau von „Almdudler“-Miteigentümer Thomas Klein erlitt einen schweren Autounfall. Das war der Auslöser für einen Neustart. Teil davon war die Eröffnung des Yogarosa Retreats auf Ibiza.

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YOGAROSA Yoga und Meditation auf Ibiza
© YOGAROSA

Yoga Retreat auf Ibiza: Meditation und Ruhe

Yogarosa befindet sich nahe St. Eulària des Rui im Nordosten der Insel. Rosa hat sich mit mit ihrem Yogaresort einen Traum erfüllt. Nach dem Unfall reiste sie nach Indien, um sich zu erholen. So kam die gebürtige Gmundnerin zum Yoga. Bis dahin fiel es ihr immer schwer, abzuschalten und zur Ruhe zu finden. „Ich habe viel an der Oberfläche gelebt. Ich habe früher die äußere Welt erforscht, jetzt erforsche ich die Innere“, erzählt sie. Hier, umringt von Pinien, Lavendel und mit Blick auf den ultratürkisen Pool findet sie die nötige Distanz zum urbanen Leben. Und das teilt sie mit ihren Gästen.

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© YOGAROSA
© YOGAROSA

Yoga, Veggie-Food und Hunde

Die Yoga-Klassen finden in einem hellen, luftigen Beduinenzelt statt, um das bunte Gebetsfahnen flattern. Rosa leitet durch die Sessions. Täglich bietet sie Yoga, Pranayama und Sound Healing Kurse an. Viele enden mit einer Meditation. Rosa ist die Seele des Hauses. Gemeinsam mit ihren Findeltieren, den Hunden, Hühnern und Mikroschweinchen Lola, die das Gelände durchstreifen. Für entsprechendes Slow- und Soulfood sorgt Claudia Gonzalez aus Chile. Zweimal täglich kocht sie frisch. Das Frühstück besteht aus Haferbrei mit Zimt und Gojibeeren, Eierspeis mit Schnittlauch aus dem Gemüsebeet nebenan. Am Abend sitzt man zusammen an einem großen Holztisch. Es gibt ein veganes oder vegetarisches Menü. Wenn zwischendurch doch kurz der Hunger kommt: auf den Zimmern warten frische Früchte, Nüsse und Samen. Die Zimmer sind hell, freundlich und gemütlich eingerichtet. Zwischen den Klassen bleibt genügend Zeit, um die Gegend etwas zu erkunden, das Meer ist mit dem Auto in 15 Minuten erreichbar. Oder man lässt sich massieren. Unter dem alten Olivenbaum ist das besonders schön.

 

 
 
 
 
 
 
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