Bild: © Nelson Garrido
Portugal
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Portugal
„Wir waren auf der Suche nach einem Ort, um unsere Freunde und Gäste in Lissabon zu begrüßen. Dabei stolperten wir über ein bezauberndes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert“, schwärmen Joao und Andrea Rodrigues über ihr Santa Clara 1728. Verliebt in das alte Haus zögerte das Paar nicht, kaufte und renovierte es und eröffnete es als Boutiquehotel. Der kleine Palast liegt im ältesten und wohl romantischsten Viertel der Stadt, in Alfama.
Unterstützung erhielten die beiden durch einen guten Freund, den Architekten Manuel Aires Mateus. Das Gebäude ist hell und fast durchwegs in Weißtönen gehalten. Das Innendesign puristisch und stilvoll, mit traditionellen Materialien wie Kalkstein-Marmor, Pinienholzböden und handgefertigte Fließen. Die Gäste begrüßt das Haus mit einer großen Tür, die in die Eingangshalle mit der hohen Decke, Loungemöbeln und antiken Gemälden führt.
Angrenzend entdeckt man gleich den Dining-Room mit dem sechs Meter langen, massiven Eichholztisch. 20 Gäste haben Platz. Sie treffen sich zum Frühstück und stärken sich gemeinsam mit frischen Säften, Früchten, Eiern, Avocado und Toast. Die meisten Produkte beziehen Joao und Andrea dafür aus der eigenen Farm „Casa no Tempo“ im Süden von Lissabon.
Das Santa Clara 1728 verfügt über sechs Suiten. Dabei wählen die Gäste aus zwei Zimmerkategorien: einmal mit 50 und einmal mit 70 Quadratmetern. Beide verfügen über Blick auf den Fluss und ein großes Badezimmer. Das minimalistische Interieur stammt von Designern wie Davide Groppi, Carl Hansen oder MaxAalto.
The harmony of old and new for breakfast #voyagedelobjet #santaclara1728
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