Hotel Rungholt auf Sylt: Weitblick, Watt und Wohnzimmergefühl
Nordsee vorn, Wattenmeer hinten – und bei gutem Wetter siehst du bis Dänemark. Im Hotel Rungholt in Kampen geht’s entspannt zu: viel Ruhe, viel Blick, null Stress. Familie Erdmann führt das Haus mit Herz und Haltung – und in der Reiterbar gibt’s Geschichten, die du bestimmt nicht googeln kannst.
Im Hotel Rungholt bist du schnell drin. Nicht nur in der Lobby, sondern im Gefühl. Das liegt vielleicht am Blick aufs Meer – bei Schönwetter schaust du von hier aus bis nach Dänemark. Vielleicht liegt’s auch an der Weitsicht über die Heide hinweg auf die Uwe-Düne, Sylts höchste Erhebung. Oder einfach an Dirk, Sabine und Tochter Lisa Erdmann, die das Haus führen wie ein Wohnzimmer, indem du jederzeit willkommen bist. Und ja: Wenn du ankommst, fragt dich niemand nach Kreditkarte oder Kofferanhänger, sondern ob du lieber ein Stück Kuchen magst oder kurz ans Meer schauen willst.

„Bei uns hier im Norden kann ein kleines Lächeln auf höchstes Entzücken hindeuten und einer, der „Moinmoin“ sagt, als Quasselstrippe gelten. Wir sind also eher zurückhaltend, was emotionale Losgelassenheit angeht“, beschreiben die Erdmanns das Leben auf Sylt und ihren Way-of-Gastgeben. Einer der Familie ist immer da, wenn du ihn brauchst. Aber eben dezent im Hintergrund und nie aufdringlich.
Die 65 Zimmer haben sie individuell eingerichtet. Hell, mit ordentlich Platz und viel Holz. Durch die Fenster schaust du auf die Nordseeküste oder zum Wattenmeer hinaus, in die Heide oder in den Garten. Du hörst das Rauschen des Meeres, das Lachen der Kinder und den Westwind.


Dein Tag beginnt mit einem Frühstück mit hausgemachten Müsli, Eierspeisen, frischem Obst und guter Butter. Abends isst du wieder im Restaurant mit diesem speziellen Blick auf beide Sylter Meere. Du bekommst kreative Gerichte, aber nicht zu verkopft. Mal Dorade, mal Dry Aged Beef, mal Burrata mit Dattelcrème. Vier Gänge, wenn du magst. Im Sommer draußen auf der Terrasse, im Winter drinnen mit Kerze. Beides fein. Und das Gläschen Riesling? Kommt auf Empfehlung.

Am Abend, oder auch zwischendurch, geht’s in die legendäre, hufeisenförmige Reiterbar – sie existiert seit den 50ern. Viel Holz, guter Gin, feine Cocktails. Und das herzliche Barteam hinterm Tresen, das die Gäste beim Namen kennt und den Lieblingsdrink sowieso. Wer früher mit dem Pferd kam, erhielt einen Schnaps aufs Haus – und tut es heute noch. Deswegen gibt es den Anbindering vor der Tür bis heute. Für Gäste ist die Reiterbar das Herz des Hauses. Auf Sylt ist sie eine Ikone mit Geschichte, Charakter und jeder Menge Gesprächsstoff.

Du willst die Tage ruhig angehen, dann ab ins Spa mit Blick auf die Uwe-Düne und den Leuchtturm. Dort warten drei Saunen, ein Pool, ein Beauty-Studio und Liegen, auf denen du nicht sofort einschläfst, sondern erstmal durchschnaufst. Und wenn du lieber aktiv bist: Yoga gibt’s auch. Mal im Studio, mal draußen, mal mit Blick in die Heide. Dazu joggen, radeln, spazieren – alles direkt vor der Tür. Oder du tust einfach mal gar nix und schaust dem Wind beim Wehen zu.
Das Hotel Rungholt gehört zu den Privathotels Sylt. Das sind „fünf befreundete Hoteliers“ von der Insel, die eine neue Vielfalt erlebbar machen und dir als Gast Neues präsentieren wollen. Schau dir auch die anderen an:
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Hotel Rungholt
Kurhausstraße 35
25999 Kampen
Deutschland