Bild: c Fauchon
Paris
Bild: c Fauchon
Paris
Auguste Fauchon eröffnete seinen Feinkostladen 1886 auf der edlen Place de la Madeleine in Paris. Er war der erste Händler, der die Produkte direkt von Bauernhöfen in der Normandie abholte und verkaufte. Kulinarische Dekadenz war seine Leidenschaft. Er wäre vom Konzept des Gourmet-Hotels Fauchon L’Hôtel Paris – seine ehemalige Hauptgeschäftsstelle – begeistert gewesen.
Markant und modern ist es, das Design des Haussmann-Gebäudes. Mit Akzenten in Pink und Gold, Blick auf den Eiffelturm, die Madeleine-Kirche oder die Oper. Der Hauptfokus liegt beim stilvollen Essen. Das fängt in den 54 Zimmern und Suiten an, mit der „Fauchon Gourmet Bar“ – einer Neuinterpretation der traditionellen Minibar. Gewöhnliche Erdnüsse sucht man hier vergebens. Stattdessen gibt es Mehlspeisen, Schokolade, Foie gras, und eisgekühlten Champagner.
Diniert wird im Café Fauchon oder im Jardin des Thés. Hier findet auch die alltägliche Teestunde statt, die Fauchon ganz unbescheiden so beschreibt: „Die Briten haben den Afternoon Tea erfunden, die Pariser haben ihn verbessert – und Fauchon hat ihn zu einer Kunstform erhoben.“ Auch die Happy Hour bekommt den mondänen Cauchon-Touch verpasst. Sie heißt hier „Glam’Hours“ und kommt mit Weinen, Tee-Cocktails und Delikatessen.
Gäste lassen sich in der eigenen Suite bekochen, buchen eine private Fauchen Delikatessentour. Sie bestellen sich Chanel, Dior, Hermès und andere Luxusmarken zum Anprobieren ins Zimmer. Auch Joggen muss man nicht allein: ein exklusiver „Jogging Coach“ begleitet Gäste die Avenue des Champs-Élysées entlang bis zu den Tuileries Gärten – zurück im Hotel dann der Besuch im Carita Spa.