Bild: Robey: Hoch hinaus in Amerikas windiger Metropole
Chicago
Bild: Robey: Hoch hinaus in Amerikas windiger Metropole
Chicago
Seit 2000 haben Investment Banker Moisés Micha und Zitronenfarmer Carlos Couturier unter dem Namen „Grupo Habita“ mehr als ein Dutzend erfolgreicher Hotels in Mexiko eröffnet. Jetzt machen sie sich daran Amerika zu erobern – nach dem Hôtel Americano in New York ist das Robey Hotel in Chicago das zweite Flagschiff der Gruppe in den USA, und zugleich Mitglied von Design Hotels.
Der markante, 61-Meter-hohe Art Déco Bau, das einzige Hochhaus weit und breit, existiert schon seit 1929 – damals allerdings als Bürogebäude der Firma Perkins, Chatten & Hammond. Die ursprünglich erhaltene Kalksteinfassade des ehemaligen Northwest Towers sowie die auffallende Dachkuppel gibt es noch – im Inneren des neuen Hotels wird man heutzutage jedoch eher in die frühen Sechzigerjahre à la „Mad Man“ als die Goldenen Zwanziger transportiert.
Die ungewöhnliche dreikantige Form des Hotels gewährt Gästen von allen 69 minimalistisch designten Zimmern aus Blicke auf den Wicker Park und die Bucktown Nachbarschaft – dem Kunst- und Kultur-Herzstück der „windy City“. Wem das nicht reicht bucht die Panorama Suite mit 180-Grad Ausblick über Chicagos Skyline.
Im Café Robey im Erdgeschoss treffen sich Gäste und Einheimische zum französisch-amerikanischen Abendessen und Wochenend-Brunch. Für Sundowners fährt man hingegen in die Up & Up Rooftop Lounge im 13.Stock, die exklusiv für Hotelgäste reserviert ist. Ab Frühling 2017 sollte man auch in der sechsten Etage Halt machen, um zuerst in den neuen Rooftop Pool zu springen und danach im „Cabana Club“ griechisch essen zu gehen.