Bild: © Servus Heidi-59_web
München
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München
Hüttengaudi und deftige Hausmannskost ist nicht jedermanns Sache. Das junge Team des Servus Heidi kokettiert in ihrem Restaurant im Münchner Westend auch nur mit den zünftig-bayrischen Klischees. Backhendl und Schnitzel stehen hier zwar ganz oben auf der Speisekarte, die Gerichte sind aber modern interpretiert und liegen nicht wie ein Stein im Magen. Auch für die Veggie- und Flexitarier der Stadt ist was dabei.
Hinter der Heidi steckt ein junges Kreativ-Team. Leader ist Bardia Torabi, der sich aktuell auch als General Manager der Roomers München Hotels einen Namen macht. An seiner Seite steht der Betriebsleiter Jakob Portenlänger. Er ist ein Original: Mit Gamsbart und in Lederhosen und vor allem immer gut gelaunt begrüßt er die Gäste. In der Küche steht Matthias Stuber, bekannt unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Johanna Maier im Hotel Hubertus in Österreich. „Wir wollen unseren Gästen zeigen, dass die bayrische Küche weitaus mehr zu bieten hat als deftige Haxe und Knödel“, lautet seine Devise fürs Servus Heidi.
Obazda, Knödelvariationen und saisonale Datschi kocht er hier. Die Speisen kommen dann im gemütlichen Restaurant oder im Biergarten und der Terrasse Outdoor auf den Tisch. Drapiert auf Villeroy & Bosch Geschirr, wie bei Muttern zuhause.
Das Servus Heidi ist kein weiteres weiß-blau-kariertes Schicki-Trend-Lokal. Viel mehr ist man hier am Boden geblieben. Ein originelles Bayern-Beisel mit ausgezeichneter Küche und sympathisch-weltoffenem Team.