Bild: © Moleskine
Hamburg
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Hamburg
Stichwort Moleskine. Spontan denkt man an den praktisch-kleinen Notizblock, den gefühlt jeder zweite Europäer unter 60 immer mit sich trägt. Dass das Label aber auch was von Kaffeekultur versteht, hat es schon in Milano, Genf und Peking bewiesen. Dort entstanden nämlich die ersten Moleskine Cafés. Jetzt ist es auch in Hamburg so weit: die erste Kaffeeteria in Deutschland hat eröffnet.
Das Café befindet sich im Thalia-Flagship Store in der Spitalerstraße. Und man muss sagen, der Moleskine-Bereich hat ein bisschen was von einem Concept Store. Er vereint Einkaufsgeschäft, Kunstgalerie und Cafeteria. Das ist gut, denn was gibt’s schöneres, als nach dem Koffeinkick (die Röstungen kommen von 7Gr, einem Premium-Kaffee-Unternehmen) direkt im Galeriebereich nebenan in der Kunst zu versinken. Hier stellen junge, aufstrebende Künstler aus. Ab und zu finden auch Workshops und Gespräche mit kreativen Köpfen der Szene statt.
Wer Lust hat, kauft dann auch noch ein, zwei neue Planer, Timer, Kalender. Das Interieur regt dazu auf jeden Fall an. Es ähnelt im Stil nämlich auffallend stark den prominenten Notizbüchlein: schlicht mit neutralen Farben. Dabei soll das Lokal an die elfenbeinfarbenen Seiten eines Moleskine-Notebooks erinnern.