Bild: © Nihombashi Berlin
Berlin
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Sushi, wer liebt das eigentlich nicht? Aber so gut sie auch sind, immer die selben California-Roll- und Maki-Variations, machen auf Dauer auch keinen Spaß. Das fanden zumindest die beiden Großgastronomen Axel Burbacher und Guan Guangfeng und eröffneten am Fuße des Weinbergparks in Berlin, ihr abgespacetes und ziemlich anderes Sushi-Lokal, das Nihombashi.
Unweit des Rosenthaler Platzes, ordern die Gäste im Nihombashi Sushi-Variationen, die passend zum Ambiente, nicht ganz der Norm entsprechen. Die Gemüse-Sushis kommen alle mit rotem, statt mit weißem, eher nährstoffarmen Reis daher. Außerdem gibt es eine beeindruckende Menge an gegrillten Kushiyaki-Spießchen, bestehend aus Baby-Sepiaköpfen, Speck-Spargel mit Zitronenpfeffer oder Süßkartoffeln. Sie kommen, genauso wie die Nigiris im Zweierpack auf den Teller, was super ist, um sich einfach mal durch die gesamte Speisekarte zu kosten. Auch gut: Im Vergleich zu vielen anderen Sushi-Spots, bestehen die Gerichte im Nihombashi nicht vorwiegend aus Reis und weniger aus Inhalt, sondern aus viel Gemüse und Fisch.
Stilistisch ist das Lokal irgendwo zwischen Manga, Gym und Hallenbad anzusetzen. Die bunten Farben knallen nur so von den Wänden. Und die Stühle sind Turngeräten so ähnlich, dass man als Gast beinahe Lust bekommt, seinen Felgeaufschwung wieder einmal etwas aufzupolieren.
Thank you @awesomeberlin for popping by ?
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