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Die schönsten Nationalparks in Italien

Wandern in den Dolomiten, Baden in der Grotte, mit dem Pferd durch grüne Täler galoppieren oder antike Tempel am Ionischen Meer erkunden. Italiens Nationalparks sind eine Spielwiese für Outdoor- und Kultur-Fans.

Franziska Riedl
28. Oktober, 2019

Insgesamt finden 25 Nationalparks auf dem gesamten Stiefel Italiens Platz. Es sind Naturschutzgebiete mit Seen, Bergen und ursprünglichen Dörfern. Mit traditioneller Küche, uralten Bräuchen und unzähligen Aktivitäten für Outdoor-Fans. Vier der schönsten Nationalparks in Italien stellen wir hier vor.

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Nationalparks in Italien Gran Paradiso Italien
Nationalparks in Italien Gran Paradiso Italien

1. Nationalparks in Italien: Wilde Seen und Berge im Gran Paradiso

1922 gegründet, zählt der Gran Paradiso zu den ältesten Nationalparks in Italien. 70.320 Hektar Fläche, die sich über das Aostatal und das Piemont erstrecken. Und sein beliebtestes Ziel im Mittelpunkt: der Gran Paradiso. Der Berg ist über 4061 Meter hoch, besteht aus Steinwüsten und mehr als 50 Gletschern und zählt zu den höchsten Bergen Italiens. Der Nationalpark ist also ein Dorado für Wanderer, Mountainbiker, Kletterer und Skitourengeher. Loipen sind im Winter für Langläufer präpariert und auf eingefrorenen Wasserfällen ist für die Hartgesottenen Eisklettern angesagt. Wer sich wandertechnisch nicht alleine ins Gelände traut, meldet sich beim Besucherzentrum für eine geführte Tour an. Eine Übersicht über die schönsten Wanderungen, einfach bis tricky, findest du übrigens hier. Was den Gran Paradiso Nationalpark so besonders macht, ist seine landschaftliche Unberührtheit. Im Vergleich zu anderen Teilen der Alpen kommt das Gebiet nämlich ohne Sessellifte und Gondeln aus. Ein Natur-Highlight: die Bergseen oberhalb des Nivolet-Passes. Parco Nazionale Gran Paradiso 

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Nationalparks in Italien Gran Paradiso
Nationalparks in Italien Gran Paradiso

2. Meer und antike Tempel: der Nationalpark Cilento und Valle di Diano

Gute Luft, schnapsklares Wasser, intakte Wälder, uralte Tempel – die Cilentoküste und das gebirgige Hinterland bilden einen der vielfältigsten Nationalparks in Italien. Besonders schön ist der naturbelassene Küstenabschnitt zwischen Marina di Camarota und Scanio, wo sich auch der schöne Naturhafen bei Punta degli Infreschi befindet. Außerdem fein: Schwimmen in den vielen Grotten des Nationalparks. Zum Beispiel in der Blauen Grotte am Kap Palinuro, in die blaues Licht eines Unterwasserfelsspalts blitzt. Im Landesinneren ist die Umgebung rund um den Monte Bulgheria im südlichen Teil des Parks schön. Vor allem die vielen Flüsse, Brücken und mittelalterlichen Dörfer wie Camerota oder Roccagloriosa. Noch ein Must-Visit im Park: die gut erhaltene Tempelanlage des antiken Paestum, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Parco Nazionale del Cilento e Vallo Di Diano 

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Nationalpark Cilento und Vallo di Diano Italien
Nationalpark Cilento und Vallo di Diano

3. Wandern und Mountainbiken im Belluneser Dolomiten Nationalpark

Der Nationalpark Dolomiti Bellunesi liegt in Venetien, keine hundert Kilometer nördlich von Venedig. 1500 unterschiedliche Pflanzenarten, 130 verschiedene Vogelarten, Luchse, Bären, Gämsen, Hirsche leben hier. Dazu das irre Panorama der Dolomiten samt grüner Täler und blauer Seen. Das Naturidyll erkundet man am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd. Ein 200 Kilometer langes Wanderwegenetz, inklusive Themenpfaden und unterschiedlich schwierigen und langen Routen, schlängelt sich durch das Gelände. Hier findest du eine Liste der schönsten Wege. Außerdem sind viele Waldpfade auch für Mountainbiker geeignet und für Kids, die sich auf einfachen und gut asphaltierten Radwegen sicherer fühlen. Die landschaftlich schönsten Plätze des Parks sind das Val del Mis mit den Wasserfällen Cadini del Brenton und Soffia. Und die beiden schön gelegenen Stauseen Mis und La Stua. Parco nazionale delle Dolomiti Bellunesi

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Nationalparks in Italien Belluneser Dolomiten
Nationalparks in Italien Belluneser Dolomiten

4. Abruzzen: Skifahren und Reiten im Gran Sasso Nationalpark

Gran Sasso ist mit 150.000 Hektar der zweitgrößte aller Nationalparks in Italien. Sein Zentrum bildet das Bergmassiv des Gran Sasso d’italia mit dem markanten Felsgipfel Corno Grande (2912 Meter) und dem südlichsten Gletscher in Europa, dem Calderone. Zwischen der Gebirgskette der Monti della Laga im Norden und Gran Sasso liegt der wunderschöne Stausee Lago di Campotosto mit Blick in die Berge. Am besten entdeckt man all das mit dem Rad, auf einer Tages- oder Fernwandertour oder mit dem Pferd. Im Park befindet sich nämlich auch der längste Reitweg Italiens auf dem man drei Provinzen durchquert, an dutzenden Quellen, neun Raststätten und acht Berghütten vorbei kommt. Neben der Natur sind auch die Mittelalter-Dörfer des Parks sehenswert. Castel des Monte zum Beispiel, die Heimat des Peccorinokäses. Und im Winter die Pisten der insgesamt vier Skigebiete. Parco nazionale Gran Sasso e Monti della Laga

 
 
 
 
 
 
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