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Wohnatelier im Südtiroler Dorf

Früher einmal waren es Handwerkstätten am Kaltener Marktplatz. Heute sind es Gius la Diffusa, drei Wohnateliers in Südtirol.

Daniela Illich
5. Mai, 2015

Wenn die Idee, aus ehemaligen Geschäftslokalen Hotelzimmer zu machen, in der großen Stadt funktioniert, warum nicht auch in einem Südtiroler Dorf? Das finden die Masterminds hinter dem Designhotel Gius La Residenza in Kaltern mit ihren Wohnateliers Gius la Diffusa gerade heraus. Aus den Gästezimmern machen die Südtiroler gleich ein ganzes Apartment, oder besser drei. Bronze, Kupfer und Feinkost heißen die Ateliers am Markplatz, ihrem früheren Verwendungszweck entsprechend. Zentraler Bezugspunkt für ihre Gäste ist das Designhotel (fünf Gehminuten entfernt). Dort checken sie ein, planschen im Pool und frühstücken sie. Wenn sie das wollen. Oder sie ziehen sich in ihre 80 (Bronze und Kupfer für zwei bis vier Personen) oder 180 Quadratmeter (Feinkost, bis zu sechs Personen) zurück und plündern ihren mit lokalen Produkten befüllten Kühlschrank. Leben wie und mit den Einheimischen ist auch hinter den denkmalgeschützten Mauern in Kaltern das, was am Ende herauskommen soll. Die Hilfsmittel: Omasessel, Naturhölzer, Balkendecke und Whirlpool. Die Grundidee, die Partnerbetriebe rundherum miteinzubeziehen, im Osten wie im Süden dieselbe. Auch die Strategie: Weitere Einheiten sind in Planung.

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