Lisu Lodge: Ruhe-Oase im thailändischen Bergtal
Rund eine Autostunde nördlich von Chiang Mai liegt die Öko-Anlage Lisu Lodge. Ein Ruhepol und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in der üppigen Natur ringsum.
In der üppig grünen Landschaft von Mae Taeng liegt die „Lisu Lodge“ neben Dton Loong, einem Dorf der Lisu-Minderheit. Einst wurde diese Gegend von Drogenbossen beherrscht. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, vorzufinden ist eine wahrlich idyllische Ruhe-Oase. Die Umgebung ist perfekt für alle, die das nördliche, gebirgige und kühlere Thailand kennenlernen wollen.
Die kleine und dennoch weitläufige Öko-Anlage ist nachhaltig im mehrfachen Sinne: Sie wird von den Dorfbewohnern selbst geführt, die Einnahmen kommen ihnen zu Gute und verschaffen ihnen so ein Einkommen. Ziel der Lodge ist, die Kultur und Tradition der Lisu zu erhalten. Um den Energieverbrauch niedrig zu halten, wird auf eine Klimaanlage verzichtet, Warmwasser wird durch eine Solaranlage erzeugt. Umliegende Gärten und Reisfelder versorgen die Lodge mit Bio-Gemüse und Bio-Reis. Essensreste werden an die Schweine im Dorf verfüttert. Luftige Stelzenhäuser aus lokalen Hölzern bieten einfache Zimmer, ebenso mit lokaler Einrichtung. Vom Lampenschirm bis hin zu den Sitzkissen, auf denen mit Blick in den Garten gespeist werden kann, wird alles vor Ort gefertigt. Im Dorf lassen sich die Näherinnen über die Schultern schauen, der Schamane erzählt vom Zukunftdeuten mit Hühnerknochen.[vc_row][vc_column][vc_video link="https://www.youtube.com/watch?v=82wuqbaJBWA"][/vc_column][/vc_row]Eine Hotelbar, Fernsehen oder Animation sucht man hier vergebens, die Natur gibt den Ton an. Wandern, Mountainbiken oder Rafting sorgen neben Entspannen und einfach die Idylle genießen für Unterhaltung. Auch ein Besuch der einzigen Teeplantage Thailands, wo noch in Handarbeit produziert wird, bietet sich an. Seit fast 80 Jahren wird im Araksa Tea Garden aromatischer Assam Tee angebaut, mit viel Wissen der Einheimischen und ohne Einsatz von Pestiziden oder Düngemitteln. Besucher erfahren alles über Anbau, Ernte, Trocknung und die optimale Zubereitung. Und können für die eigene Tasse Tee gleich selbst die Blätter von den Zweigen pflücken – aber nur die obersten, jüngsten, sonst wird der Tee zu bitter, wie der Teemeister verrät.
Here we woke up... #wonderfulplace #jungle #perdus #auboutdumonde #onestbien Ein Beitrag geteilt von Charlotte (@carlo0tta) am
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