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Aman eröffnet neue "Hotelperle" in Japan

Aman hat sein erstes Thermalresort. An der Ostküste Japans, im Ise Shima-Nationalpark eröffnete das Amanemu.

Daniela Illich
28. März, 2016

Japan, Ise Shima-Nationalpark. Die zerklüftete Ago-Bucht im Osten des Landes ist das Zentrum der heimischen Perlenzucht. Die Unesco-geschützten Pilgerwege Kumano Kodo und das Schrein-Nationalheiligtum Jingu sind da. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich 2016 auch die G7-Politprominenz in Shima zurückgezogen hat. Seit Anfang des Jahres ist hier auch das erste Thermalresort der Aman-Gruppe: Amanemu. „Friede“ und „geteilte Freude“ gibt Aman seinen Gästen in seinem zweiten japanischen Resort mit auf den Weg. Und – wie bei Aman üblich – ganz viel Tradition. Die Onsen-Thermalquellen im Aman Spa, mitten im Wald, heilen alles, bis auf die Liebe! Die tiefgezogenen Ziegeldächer und dunkel gebeizten Zedernholzwände der Gästehäuser schauen aus wie die alten Minka-Bauernhäuser und die Ryokans, die klassischen Baderefugien. Im Sinne dieser Sitte wird das Amanemu von einer Okami, einer weiblichen Managerin, geleitet. Kunst darf auch nicht fehlen. Meterlange Obis, das sind die schärpenartigen Kimono-Stoffgürtel, schmücken die Wände – als Hommage an das Uralt-Ritual, ausgewählte Familienerbstücke zu präsentieren. Bei Leuchten, Schiebetüren und Lichtpaneelen kommt das filigrane Sprossenwerk aus Edelholzleisten, Kumiko, zum Einsatz.

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