Berliner Mini-Hotel auf fünf Ebenen
Der ehemalige Wasserturm nicht weit vom Berliner Szenekiez Friedrichshain entfernt, ist jetzt ein Hotel.
Früher einmal hat dieser Berliner Wasserturm seine Umgebung mit Trinkwasser versorgt. Dann war es lange Zeit still im 22 Meter hohen Wahrzeichen der Rummelsburger Bucht. Bis sich Matthias Beyer-Schubert für das Gebäude ein cleveres Raumkonzept ausdachte und ein Mini-Hotel auf fünf Ebenen daraus machte. Weil alle tragenden Treppen und Decken neu gemacht werden mussten, brauchte er ein ganzes Jahr für die statischen Planungen und die denkmalrechtlichen Baugenehmigungen. Er sanierte die 400 Quadratmeter große Klinkerfassade (Tonziegel-Mauerwerk), bohrte neue Fensteröffnungen durch die meterdicken Mauern. Und er montierte großzügige Stahlkonstruktionen, damit die zukünftigen Gäste rundherum auf Berlin schauen können. Dafür müssen sie zunächst aber einmal über alle fünf Ebenen. Level 1 ist der Eingangsbereich mit Garten und Terrasse, auf Level 2 ist die Wohnküche, Level 3 die Badelandschaft und Level 4 die Schlafebene. Auf Level 5 ist dann endlich der Wohnbereich mit den Balkonen und einer Wahnsinnsaussicht auf die Hauptstadt.
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