Das von Jacques Grange designte Hotel Mama liegt auf der berühmten Plaza de Cort, nur wenige Schritte von der Kathedrale in Palma de Mallorca entfernt. Sightseeing geht hier vom Rooftop-Pool aus, Foodies essen im Innenhof Tapas und Designfans erfreuen sich am Stilmix aus Art Déco und Orient.
Wenn sich ein kunstaffiner Café-Ketten-Betreiber und ein weltberühmter Innenarchitekt zusammentun und ein Hotel entwickeln, entsteht etwas Besonderes. Ersterer ist Juan Picornell, Gründer der Grupo Cappuccino. Zweiterer ist Jacques Grange. Seine Kundenkartei liest sich wie das Who-is-Who der Film- und Modebranche. Yves Saint Laurent, Karl Lagerfeld, Valentino, Francis Ford Coppola sind nur einige seiner Kunden. Und das Ergebnis dieser Kollaboration? Ist ein Designhotel in Palma de Mallorca, nur wenige Schritte von der Kathedrale entfernt. Es trägt den Namen Hotel Mama und ist ein Hotspot für Interior-Fans.
Boutiquehotel mit Rooftop-Pool und Spa
Der spanische Unternehmer Juan Picornell eröffnete sein erstes Kaffeehaus 1991 und erfüllte sich damit einen Kindheitstraum. Viele weitere Cafés und Restaurants in Spanien, Saudi Arabien und im Libanon folgten. Nach der perfekten Location für seine Hotelpremiere suchte er einige Zeit – und fand sie inmitten der Stadt Palma, auf der berühmten Plaza de Cort. Das Gebäude stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert und liegt nur wenige Schritte von der Kathedrale Le Seu und vom Rathaus entfernt. Die historische Fassade blieb erhalten. Drinnen wartet ein luxuriöses Boutiquehotel mit 32 individuell gestalteten Zimmern, Restaurants, Rooftop-Pool und Spa.
Jacques Grange gestaltet ein Designhotel in Palma
Picornell frönt seiner Leidenschaft für moderne Kunst mit einer umfangreichen Kollektion seiner Lieblingskünstler in den öffentlichen Räumlichkeiten und den 32 Zimmern und Suiten; Grange seinem Faible für in Frankreich, Italien und New York handgefertigte Möbel. Er schafft den Drahtseilakt zwischen Tradition und Moderne, Art Déco und Orient mit Bravour. Florale Motive und maurische Muster herrschen vor. Kein Zimmer gleicht dem anderen, selbst die Farbpalette changiert zwischen kräftig und pastell. Allen Räumen gemeinsam sind die kunstvollen Details, die in aufwändiger Handarbeit extra angefertigt wurden. Die handbemalten Decken, Fresken und Mosaikfliesen stammen von den beiden italienischen Restauratoren Marco di Domizio und Roberto Bellantuono und zieren mehr als 400 Quadratmeter des Hauses.
Kino, Tapas & Cappuccino
Das Designhotel in Palma hat mit dem 850 Quadratmeter großen und üppig bewachsenen Innenhof einen ganz besonderen Ort der Ruhe. Quirliger geht es da schon im hoteleigenen Cappuccino Grand Café zu. Es lockt mit klassischem Brunch, Cocktails und kuratiertem Soundtrack – den es natürlich auch zu kaufen gibt. Schon längst ist die Terrasse des Restaurants auch ein Hotspot für Einheimische. In der Tapas Bodeguita Picador stehen spanische Gerichte auf der Speisekarte. Übrigens: Sehenswert ist das Weinregal in der Bodeguita Picador: Auch das ist ein Stück, das Grange speziell fertigen ließ. Auf der Dachterrasse wartet der Pool mit Blick auf die Altstadt Palmas, während im Privatkino „Cappucine“ Klassiker und Neuerscheinungen laufen. Im Spa entspannen Gäste in der Sauna, bei einer Massage oder einem Ritual.
Each room at @hotelmamapalma is unique, but this views from the 44 are just incredible. What do you think? A post shared by HOTEL MAMÁ (@hotelmamapalma) on
Dieser Artikel erschien ursprünglich im März 2018. Wir haben ihn um neue Informationen ergänzt.
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