Barcelona: Mediterrane Marktküche im Malamén
Nach Stationen in Miami und Mailand, der Mode- und Kreativbranche landete der gebürtige Venezuelaner Humberto Cruz vor zehn Jahren in Barcelona. Hier eröffnete er sein Lokal Malamén - das mediterrane Küche im In-Viertel Poble Sec serviert.
Der Bürgersteig, er ist so etwas wie das zweite Zuhause der Spanier. Besonders in Barcelona, in den Fußgängerzonen der angesagten Viertel Born oder Poble Sec findet das Leben in den Hipsterbars und Bodegas statt. Humberto Cruz ist zwar eigentlich Venezuelaner, in dieser Hinsicht aber nicht anders. Vor zehn Jahren kam er nach Stationen in Miami und Mailand nach Barcelona. Früher in der Mode- und Kreativbranche tätig, eröffnete er ein Lokal namens Malamén. Auf die Frage nach dem Warum antwortet er mit: “Seit ich klein war, spielte sich alles Schöne in der Küche oder beim Essen ab”. Großmutter, Mutter, Tanten und Onkel sah Humberto Cruz ständig kochen. Das heimelige Gefühl privater Dinnerparties wollte er im eigenen Restaurant weitergeben. In einer relativ kleinen Location, die nur eine Bar und ein paar Hochtische zulässt, serviert Humberto Cruz gemeinsam mit seinem Partner Daniel Gallego Garcés mediterrane Küche. Frisch vom Markt stammen die Zutaten, aus denen Pecorino-Kroketten, Seeteufel mit Jakobsmuscheln oder Perlhuhn mit Pfifferling-Cannelloni entstehen. Hinter dem Design des Restaurants steckt das lokale Studio Florejachs i Ortí, das alte Marmorfliesen, geometrische Spiegel und ganz viel Eichenholz einsetzte. Ruhig, unaufgeregt und eine Hommage an seine neue Heimatstadt sei das Interieur, sagt Humberto Cruz. Er wollte einen Ort schaffen, der aussieht, “als gäbe es ihn schon für eine sehr lange Zeit”.
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