München: Die Kunst Kaffee zu brauen
Dass Kaffeezubereitung eine Kunst sein kann, zeigt das Man versus Machine in München. Nachhaltige Kaffees treffen dort auf skandinavisches Design und Streetart.
Leuchten von Alvar Aalto, ein Bruce Lee-Skateboard, die handgebaute Röstmaschine namens Probatone12. Das Umfeld für den Kaffee von Man versus Machine könnte hipper kaum sein. Die Münchner Rösterei und Brühbar serviert seit ihrer Eröffnung Anfang September Third Wave Coffee aus Kenia, Äthiopien und Zentralamerika. Und bringt neben der florentinischen La Marzocco-Espressomaschine dabei Filtermethoden wie die Aeropress oder den Bunn Brewer zum Einsatz. Als "Kunst" bezeichnet das Man versus Machine die Prozedur der Kaffeezubereitung, die allesamt von Hand stattfindet. Dabei wird akribisch vorgegangen: Kaffeemenge und Wasser werden zehntelgramm-genau bestimmt. Temperatur und Extraktionszeit gar sekundengenau berechnet. Neben den hauseigenen Kaffees schenkt das Man versus Machine "Speciality Coffees" der Bonanza Coffee Roasters in Berlin aus. Zum Kaffee werden Kuchen, Banana Bread oder das Plundergebäck Franzbrötchen angeboten. Das Interieur des Man versus Machine ist durch eine Zusammenarbeit mit dem finnischen Möbelhersteller Artek deutlich skandinavisch geprägt. Hocker von Eero Aarnio und Tische von Ilmari Tapiovaara ergänzen den Tresen des Münchner Möbeldesigners Thomas Kandler und die Street-Art-Drucke von Shepard Fairey, Sage Vaughn oder Dan Witz.
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