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In Mailand treffen sich die Generationen

Vor mehr als 300 Jahren besuchte man die Cascina Cuccagna am Stadtrand von Mailand. Heute liegt das neue Bio-Restaurant des generationenübergreifenden Anwesens im Zentrum der Stadt. Fast.

Daniela Illich
1. November, 2016

Das Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert bröckelte langsam vor sich hin. Auf 4.000 Quadratmetern, zwischen den hohen Apartmenthäusern der Porta Romana. 1695 lag das Anwesen noch am Stadtrand im Süden von Mailand. Heute, mehr als 300 Jahre später - beinahe im Zentrum. Kein schöner Anblick beim Vorübergehen, das traurige Haus. Das dachten sich auch einige finanzkräftige Italiener und begannen, die Cascina Cuccagna zu renovieren. Heute speist man dort im Bio-Restaurant A place in Milan, nimmt einen Drink an der Bar und pflanzt dazu seine eigenen Zucchini. Cascina Cuccagna wurde zu einem multifunktionalen Zentrum für Kultur, Umwelt, Essen und soziale Aktivitäten adaptiert. Das Essen baut man – im Idealfall – ein paar Wochen vor dem Mahl selbst an. Oder kauft es im Bioladen vor Ort. Gemeinsam mit den Kindern, Senioren, Bio-Freaks und Kulturinteressierten, die sich das riesige Areal teilen. Und der Welt zeigen, was es heißt, in Gemeinschaft zu leben.

 

 

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