Centre Pompidou geht nach Málaga
Das Pariser Centre Pompidou hat eine erste Dependance im Ausland: El Cubo heißt die Kunstlocation in der wachsenden Kulturstadt Málaga.
Erstmals wagt sich das Pariser Centre Pompidou ins Ausland. Málaga ist die Stadt der Wahl, wiewohl eine gute Entscheidung, hat Málaga doch die Ambition, nach Madrid und Barcelona Spaniens dritte Kunstmetropole zu werden. Da kommt das Centre Pompidou gerade recht, eine willkommen geheißene Ergänzung der schon existierenden Museenlandschaft (etwa mit dem Carmen Thyssen-Museum oder dem Picasso-Museum), wenn auch nur temporär. Für fünf Jahre zeigt das Pompidou auf Flaniermeile Muelle 1 Werke aus der Sammlung. In El Cubo, einem futuristischen Gebäude der Architekten Javier Pérez de la Fuente und Juan Antonio Marín Malavé aus Málaga. Über der Erde ähnelt der Glaswürfel frappant dem Apple-Kubus auf der 5th Avenue in NYC, unter der Erde gibt er der Kunst ihren Platz: Über 6.000 Quadratmeter bespielt das Pompidou in "Cubidou", wie die Einheimischen den Museumsort bereits nennen, etwa mit Pablo Picasso, Joan Miró, Max Ernst, Alberto Guacometti und Frida Kahlo.
