Berlin: Buchstabenmuseum in Mitte
350 Quadratmeter einer einstigen DDR-Kaufhalle sind heute ein Museum für die Essenz der Schrift: Buchstaben.
Barbara Dechant und Anja Schulze haben sich mit dem Buchstabenmuseum längst einen Namen in Berlin gemacht. Das Duo ist an eine repräsentative Location gesiedelt: eine ehemalige DDR-Kaufhalle in Berlin-Mitte. 350 Quadratmeter für die Essenz der Schrift. Gesammelt wird hier unabhängig von Kultur, Region, Sprache und Schriftsystem. Die gezeigten Buchstaben sind meterhoch oder ganz klein, aus Metall, Holz, Kunststoff oder gebrannt aus Steingut. In ganzen Schriftzügen (Miele etwa) oder als Piktogramm (das grüne Palmers-P mit Krönchen). In grellem Neonlicht oder matt erloschen, aus Berlin und dem Umland. Kurz: Was sonst auf dem Schrottplatz landet, bewahren Dechant und Schulze mit ihrer Privatinitiative, entstanden aus Typografiebegeisterung und ihrer Sammelleidenschaft für Zeichen aus dem öffentlichen Raum. Dechant und Schulze stellen ihre Buchstaben nicht nur ins Museum, sondern auch in einen größeren Kontext: Interessierte diskutieren im Museum unter anderem zu Themen wie Sprache, Typografie, Reklame und Stadtgeschichte.
Mehr Tipps aus der Region
Finde hier Events und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.
Kontakt &
Buchungsanfragen